Kostenlose Vorlagen für Stakeholder*innen-Engagement-Pläne mit Beispielen und vollständigen Anleitungen

Ein Stakeholder*innen-Engagement-Plan ist für jedes Projekt wichtig, da er festlegt, wer die Projektinformationen erhält, wie sie übermittelt werden und wie oft sie erhalten werden sollen. Nutzen Sie die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung, um einen Stakeholder*innen-Engagement-Plan zu erstellen. 

1. Stakeholder*innen Ihres Projekts identifizieren
   Identifizieren Sie die Personen, die an einem Projekt beteiligt und von seinem Ergebnis betroffen sind. Fügen Sie interne Stakeholder*innen (z. B. Vorstandsmitglieder) und externe Stakeholder*innen (z. B. Investoren*innen) hinzu. In einigen Fällen ist die Identifizierung Ihrer Stakeholder*innen offensichtlich, in anderen Fällen müssen Sie vielleicht Führungskräfte oder andere Stakeholder*innen fragen, wen Sie einbeziehen sollten. Um mehr über Stakeholder*innen und ihre Bedürfnisse zu erfahren, sehen Sie sich diese Kostenlosen Beteiligtenanalysevorlagen an. 
2. Kontaktinformationen der einzelnen Stakeholder*innen sammeln
   Sie benötigen die Kontaktinformationen der Stakeholder*innen für die Kommunikation, beispielsweise um ein Update zu einem Projekt oder eine Einladung zu einer Besprechung zu versenden. 
3. Einflussgrad aller Stakeholder*innen bestimmen
   Das Project Management Institute erklärt, dass „Einfluss die relative Macht von Stakeholder*innen über ein Projekt und innerhalb davon angibt“ und auf der hierarchischen, wirtschaftlichen, sozialen oder politischen Position der Einzelperson sowie auf ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten bei Verhandlungen und der Konsensbildung beruht. Geben Sie den Einfluss der einzelnen Stakeholder*innen in Ihrem Plan als groß, mittel oder gering an.
   
   Sehen Sie sich diese kostenlosen Vorlagen für die Zuordnung von Stakeholder*innen an, um den Einflussgrad der einzelnen Stakeholder*innen besser einschätzen zu können.   
4. Beteiligungsgrad der einzelnen Stakeholder*innen ermitteln
   Notieren Sie für alle Stakeholder*innen, ob sie neutral, unterstützend, ablehnend, führend oder unwissend sind. Der Beteiligungsgrad von Stakeholder*innen hängt oft vom persönlichen oder finanziellen Engagement für den Erfolg eines Projekts ab. 
5. Interessen der einzelnen Stakeholder*innen bestimmen
   Bestimmen Sie die Art und die Menge der Informationen, die an die einzelnen Stakeholder*innen weitergegeben werden sollen. So müssen Kund*innen beispielsweise keine Details zum Budget kennen, während Investor*innen diese Informationen benötigen. 
6. Kommunikationsmethode festlegen
   Legen Sie fest, wie Sie mit den einzelnen Stakeholder*innen kommunizieren werden: per E-Mail, in persönlichen Gesprächen, per Telefon oder über Chat-Tools wie Slack und Microsoft Teams. Die Methode variiert für alle Stakeholder*innen, abhängig von den jeweiligen Präferenzen und den Anforderungen des Projektmanagements. 
7. Häufigkeit der Kommunikation festlegen
   Legen Sie fest, wie oft Sie mit den jeweiligen Stakeholder*innen kommunizieren werden: täglich, wöchentlich, monatlich oder in anderen Abständen. Nicht alle Stakeholder*innen erfordern die gleiche Häufigkeit. Sie werden wahrscheinlich häufiger mit Stakeholder*innen kommunizieren, die einen hohen Beteiligungsgrad haben.
8. Laden Sie die Vorlage für einen Stakeholder*innen-Engagement-Plan herunter.