Management für den Kreativprozess: Ein umfassender Leitfaden

By Joe Weller | 20. April 2023 (aktualisiert 27. Januar 2025)

Da kreative Arbeit subjektiv ist (und oft schwer zu definierende Ziele umfasst), gestaltet sich auch die Verwaltung von Kreativprozessen schwierig. Das Management Ihrer Kreativprozesse ist jedoch entscheidend für eine bessere Zusammenarbeit in Kreativteams. Hiermit können fundierte und datengesteuerte Entscheidungen für das Unternehmen getroffen werden.

Aus diesem Grund haben wir einen umfassenden Leitfaden für Führungskräfte erstellt, die interne Kreativprozesse optimieren und Projekte kollaborativer verwalten möchten. Erfahren Sie mehr über die Vorteile des Managements für den Kreativprozess sowie die spannendsten Trends, die prägen, wie Shared-Services-Teams in einem dynamischen Marktumfeld arbeiten.

Was ist das Management für den Kreativprozess?

Mit dem Management für den Kreativprozess bringen Sie Ihre Kreativworkflows reibungslos zum Laufen.

Kreativität benötigt irgendeine Form von Organisation, um in Bewegung zu bleiben. Ohne diese Organisation werden Projektideen möglicherweise nie verwirklicht oder rechtzeitig abgeschlossen. Das Management für den Kreativprozess schafft Prozessstrukturen für Kreativteams. Hiermit lassen sich auch Messzahlen und Daten verwalten, die sicherstellen, dass Ihr Team seine Ziele erreicht und die Projektstunden einhält.

Auf den ersten Blick ähnelt das Management für den Kreativprozess dem Projektmanagement, aber das Management von Kreativprozessen bringt einige zusätzliche Herausforderungen mit sich. 

Bei Kreativprozessen geht es um mehr als Projektmanagement. Es geht auch darum, die Zusammenarbeit an Strategien zur Gestaltung der Endprodukte zu verwalten. Das Management für den Kreativprozess ist einfacher, da es sich lediglich auf die dokumentierte Organisation von Kreativprozessen konzentriert. Für Kreativprozesse müssen Teammitglieder ein Verständnis für abteilungsübergreifende Kommunikation haben und über Best Practices zu Kreativstrategien auf dem Laufenden bleiben.

Die drei Elemente des Managements für den Kreativprozess

Das Management für den Kreativprozess ist eine komplexe Disziplin, die sich aus drei Hauptelementen zusammensetzt – Personen, Prozesse und Anwendungen. 

Sehen wir uns diese Elemente genauer an:

  • Personen: Hierbei handelt es sich um die Mitarbeitenden im Kreativteam, die an den Projekten und kreativen Aufgaben arbeiten. 
  • Prozesse: Ihr Kreativteam verwendet festgelegte Prozesse zur Durchführung der verschiedenen Projekte und Aufgaben. 
  • Anwendungen: Die Prozesse werden durch Anwendungen und Technologien unterstützt, die dabei helfen, die Kommunikation zu optimieren, die Aufgaben zu koordinieren und die verschiedenen Arbeiten zu organisieren. 

Wie Sie sehen, hängen also die einzelnen Elemente des Kreativprozesses von den jeweils anderen ab. Für einen reibungslosen Betrieb müssen diese Elemente immer auf dem neuesten Stand gehalten werden, beispielsweise durch die Aktualisierung von Prozessen oder die Anpassung der Teamdynamik.

Sechs Vorteile des Managements für den Kreativprozess

Kreativprozesse bieten verschiedene Vorteile für Unternehmen, unter anderem erhöhte Produktivität, bessere Kommunikation zwischen den Abteilungen und eine effektivere Verwaltung von Kreativprojekten.

Hier sind sechs weitere spezifische Vorteile des Managements für den Kreativprozess.

1. Verbesserte Effizienz

Manche Projekte benötigen mehr Zeit als andere und lassen sich nicht überstürzt angehen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie diese Projekte auf unbestimmte Zeit in die Länge ziehen können. Mit einer guten Verwaltung von Kreativworkflows kann Ihr Kreativteam aber Projekte und Aufgaben in einem kürzeren Zeitrahmen erledigen.

2. Erhöhte Konsistenz

Uneinheitliche Workflows können zu Burnout bei Mitarbeitenden führen. Durch den Einsatz einer zentralisierten Organisationsplattform optimieren Sie die Zuweisung von Projekten an Teammitglieder, die so effizient und konsistent hochwertige Projektarbeit liefern können. Sie können beispielsweise Vorlagen für bestimmte Projektarten in einer Managementplattform erstellen. Auf diese Weise verwenden alle Projekte einer Art den gleichen Workflow und die gleiche Anzahl an zugewiesenen Stunden, was die Konsistenz erhöht.

3. Zusammenarbeit im Team

Besseres Betriebsmanagement führt in der Regel zu besserer Zusammenarbeit im Team – und diese hat magische Auswirkungen. Mit einer zentralisierten Plattform bleiben zudem alle Teammitglieder auf dem Laufenden. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die hybrid oder remote zusammenarbeiten.

4. Höhere Sicherheit

Das Management für den Kreativprozess ermöglicht die umfassende Überwachung der Markenstandards, während sich das Kreativteam auf die Erstellung hochwertiger Arbeiten konzentriert, die diesen Standards entsprechen. Dies ist wichtig, um die Compliance im Falle von Unternehmensaudits oder -evaluierungen sicherzustellen.

5. Datengestützte Entscheidungsfindung

Während das Management für den Kreativprozess Ihren Prozessen Struktur verleiht, sollte es aber in erster Linie den Kreativprozess entlasten, indem es Ihnen die Stabilität gibt, sich auf die Kreativarbeit selbst zu konzentrieren. Mit einem Managementsystem erhalten Sie Insights zu früheren Projektstunden und -zeitplänen. Mit einem soliden Managementsystem lassen sich Entscheidungen auf der Grundlage verfügbarer Informationen und Daten treffen. Zudem erhalten Sie ein klareres Bild von der Ressourcenverfügbarkeit und vereinfachen die Priorisierung von Projekten.

6. Ressourcenplanung

Anhand der Daten aus früheren Projekten können Sie nicht nur Entscheidungen treffen, Sie können auch besser vorausplanen. Diese Daten umfassen beispielsweise die für ein Projekt aufgewendeten Stunden oder Tage, aufgeschlüsselt nach Art des Projekts. Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass eine Projektart mehr Stunden erfordert als ursprünglich festgelegt, sollten Sie in Zukunft zusätzliche Stunden einplanen. Auf diese Weise können Sie genau planen, wie viel Zeit, Geld und Ressourcen für verschiedene Projekte benötigen werden.

Zusammenarbeit und Konsistenz sind einige der Vorteile des Managements für den Kreativprozess.

Eine Baseline für den Kreativprozess schaffen

Sie kennen nun die Vorteile von effizientem Management für den Kreativprozess. Es wird also Zeit, mit der Gestaltung Ihrer eigenen Workflow-Verbesserung zu beginnen. In den nächsten Schritten gestalten Sie Ihre eigenen Kreativprozesse und erzielen so betriebliche Exzellenz.

Schritt 1: Aktuellen Kreativworkflow beschreiben

Um sinnvolle Änderungen an Ihrem Kreativprozess vorzunehmen, müssen Sie sich zunächst ein klares Bild von Ihrem aktuellen Prozess machen. Hierzu sollten Sie zunächst Ihren bestehenden Kreativworkflow beschreiben. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  • Input vom Team einholen: Sie müssen Feedback von den Mitgliedern Ihres Kreativteams einholen, bevor Sie umfassende Änderungen an Prozessen und Workflows vornehmen. Das Team bietet eine zusätzliche, direktere Perspektive zum bestehenden Kreativprozess. Diese Perspektive bietet zusätzlichen Kontext, anhand dessen Sie wirkungsvolle Entscheidungen treffen können.  
  • Aktuellen Workflow beobachten: Nehmen Sie sich Zeit, um den aktuellen Kreativworkflow in Aktion zu sehen. Nehmen Sie an Kreativmeetings teil und evaluieren Sie die Kommunikationsstile bei Projekten, um ein besseres Verständnis der internen Abläufe des Teams zu erhalten. 
  • Aktuelle Prozesse dokumentieren: Sobald Sie eine gute Vorstellung von der aktuellen Funktionsweise des Kreativprozesses haben, schreiben Sie den Workflow auf oder illustrieren Sie ihn, um ihn formal zu dokumentieren. 

Die Dokumentation des aktuellen Workflows hilft ungemein bei den nächsten beiden Schritten.

Schritt 2: Probleme identifizieren

Da Sie nun ein besseres Bild des aktuellen Kreativworkflows haben, sollten Sie zunächst identifizieren, was funktioniert und woran gearbeitet werden muss. 

  • Ressourcen und Zeitpläne überprüfen: Sehen Sie sich die verfügbaren Ressourcen und Projektzeitpläne an. Hält sich Ihr Kreativteam an diese Zeitpläne oder werden Fristen häufig versäumt? Sind genügend Ressourcen verfügbar, um die Projekte termingerecht abzuschließen, oder weisen Sie manchen Projekten unnötig viele Ressourcen zu? Dieser Schritt hilft Ihnen, Möglichkeiten für die Neukonfiguration von Ressourcen zu identifizieren. 
  • Digitale Tools und Plattformen überprüfen: Kreative wie Designer*innen und Marketingexpert*innen verwenden in der Regel verschiedene Online-Tools für die Erstellung von Assets. Evaluieren Sie Ihre aktuellen Tools und prüfen Sie, ob sich diese konsolidieren lassen oder ob Sie ein neues Tool zur Verbesserung der Effizienz benötigen. 

Nachdem Sie die Probleme identifiziert haben, priorisieren Sie diese nach Dringlichkeit der Lösung. Priorisieren Sie Probleme, die einen großen Einfluss auf den gesamten Kreativworkflow haben. Bei der Lösung größerer Probleme lösen Sie am Ende möglicherweise auch kleinere Probleme.

Schritt 3: Die Lösungen etablieren

Sobald Sie identifiziert haben, mit welchen Problemen Ihr Kreativteam derzeit konfrontiert ist, können Sie einfacher herausfinden, wie Sie den aktuellen Workflow bestmöglich anpassen. 

  • Den idealen Workflow für Kreativprozesse entwerfen: Verwenden Sie die dokumentierten Informationen, um Ihren idealen Kreativ-Workflow zu beschreiben. Legen Sie zunächst die Start- und Endpunkte fest und arbeiten Sie dann die einzelnen Zwischenschritte nacheinander ab. 
  • Lösungen entwickeln: Da Sie die Probleme nach Priorität geordnet haben, können Sie zuerst die Probleme mit höheren Prioritäten angehen. Denken Sie daran: Für die Lösung dieser Probleme müssen möglicherweise zusätzliche Lösungen oder Expert*innen herangezogen werden, z. B. die folgenden:
    • Externe Tools: Eine Projektmanagement-Tool verschafft Ihnen Einblicke zu Ihrem Team, aktuellen Projekten und Ressourcenlücken.
    • Externe Berater*innen: Versuchen Sie, erfahrene Berater*innen zu finden, um Ihnen bei der Ausarbeitung von Lösungen zu helfen. Manchmal ist es einfacher, wenn eine außenstehenden Person einen Blick auf Ihren Workflow wirft und einen Aktionsplan für Sie erstellt.

Sobald Sie Ihre Lösungen etabliert haben, dokumentieren Sie Ihren neuen, verbesserten Kreativworkflow. Halten Sie ein Meeting mit dem gesamten Team ab, um den aktualisierten Workflow durchzugehen und Dokumente und Illustrationen auszutauschen, damit alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind.

Rollen für den Kreativprozess

Ein Kreativteam umfasst verschiedene Rollen, z. B. Strateg*innen, Texter*innen und Designer*innen. Einige Rollen sind für den reibungslosen Betrieb einer Kreativagentur jedoch von entscheidender Bedeutung. 

  • Manager*in für Kreativprozesse: Diese Rolle umfasst das Projektmanagement für alle Kreativprojekte und -prozesse. Hierfür ist ein gutes Verständnis für Marketing, Marke(n) und Produktdesign unabdingbar. Manager*innen für Kreativprozesse arbeiten mit dem*der Direktor*in für Kreativprozesse zusammen, um Probleme zu lösen und die abteilungsübergreifende Kommunikation beizubehalten.
  • Direktor*in für Kreativprozesse: Als hauptverantwortliche Person für Kreativprozesse muss sie in der Lage sein, sowohl kreativ als auch wirtschaftlich zu denken. Direktor*innen für Kreativprozesse leiten das Projektmanagement und die Strategieplanung. Dabei arbeiten sie mit Manager*innen und Koordinator*innen für Kreativprozesse zusammen.
  • Koordinator*in für Kreativprozesse: Koordinator*innen organisieren die alltäglichen Kreativprozesse. Sie helfen bei der Organisation von Projektzeitplänen, -ressourcen und -berichten. Sie überwachen auch die Projektstunden und müssen in der Lage sein, effektiv über mehrere Abteilungen hinweg zu kommunizieren. 

Ohne diese drei Rollen fehlt dem Kreativteam die notwendige Infrastruktur, um Projekte pünktlich abzuschließen und einen effizienten Kreativprozess aufrechtzuerhalten.

5 wichtige Trends im Bereich kreativer Prozesse

Suchen Sie nach praktischen Beispielen für den Einsatz von Kreativprozessen? Lesen Sie weiter, um sich von fünf aktuellen Trends im Bereich kreativer Prozesse inspirieren zu lassen, während Sie Ihre eigenen Kreativprozesse verwalten.

1. Konsum digitaler Inhalte

In den letzten Jahren hat sich der Konsum digitaler Inhalte erheblich verändert. Im transformativen digitalen Raum von heute müssen sowohl Kreative als auch Marketingexpert*innen mit den Trends zu digitalen Inhalten Schritt halten, um weiterhin die Nase vorn zu haben.  

Im Jahr 2022 wurde der Umsatz der digitalen Werbe- und Marketingbranche auf 460 Milliarden US-Dollar geschätzt. Zudem wird prognostiziert, dass digitale Inhalte und Werbemaßnahmen weiterhin an Bedeutung zunehmen werden.

2. Personalisierung in großem Maßstab

Ein einheitlicher Marketingansatz ist heutzutage keine Option mehr. Hiermit verschwenden Sie nicht nur Zeit auf unfokussierte Kampagnen, Sie laufen auch Gefahr, potenzielle Kund*innen für immer zu verlieren. Die Kund*innen von heute erwarten, dass der Kaufprozess auf sie zugeschnitten ist. Sie möchten beispielsweise, dass sich Unternehmen an frühere Einkäufe erinnern, relevante Vorschläge machen und personalisierte Angebote erstellen. 

Eine korrekt umgesetzte Personalisierung kann die Kundenbindung und -loyalität erhöhen. Auch das Unternehmen profitiert davon. In einem Bericht von Twilio Segment geben fast 80 Prozent der Führungskräfte an, dass Verbraucher*innen mehr ausgeben, wenn die Marke ein personalisiertes Erlebnis bietet. 

Unternehmen haben diesen Prozess zwar in einigen Kanälen eingeleitet, haben jedoch Schwierigkeiten damit, diese Marketingtaktik über alle Kundenkontaktpunkte hinweg zu skalieren. Um Prozesse und Praktiken auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, wird ein einheitlicher Ansatz für das gesamte Unternehmen benötigt.  

Personalisierung erfordert das Reagieren auf Verhaltensdaten und das Festlegen von Auslösern für Aktionen. Diese Auslöser müssen dann getestet werden. Sollte sich dies als erfolgreich erweisen, müssen sie abteilungsübergreifend als Unternehmensregel eingeführt werden.

Die Personalisierung erfordert auch kreativere Assets, z. B. benutzerdefinierte Nachrichten für die verschiedenen Phasen des Kaufprozesses und gezielte Nachrichten für die verschiedenen Kundenpersönlichkeiten. Ihre Teams werden Daten einsetzen, um diese Assets zu gestalten, das Volumen wird jedoch zunehmen. Ein Digital-Asset-Management-Tool schafft Sichtbarkeit und hilft Ihnen bei der Organisation dieser Assets.

3. Verteilte Teams

Viele Marketingteams arbeiten heutzutage nicht mehr im selben Gebäude – und möglicherweise nicht einmal in derselben Zeitzone. Die Verbreitung von Hybrid- und Remotearbeit, zusammen mit einer Abhängigkeit von Vertragsarbeiter*innen und Agenturen, führt dazu, dass Arbeiten voneinander isoliert durchgeführt werden.

Eine Plattform, die dem Team einen durchgängigen Einblick in den Kreativprozess bietet, verbessert die Abstimmung, Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit. Hiermit sehen Kreative und Projektmanager*innen nicht nur alle Arbeiten an einem Ort, sie können auch Automatisierungen zur Verteilung von Proofs verwenden und das gesamte Feedback sowie alle Genehmigungen zentral erfassen – und das unabhängig davon, wo sich die Stakeholder*innen befinden.

4. Erhöhte Komplexität im Omnichannel-Marketing

Laut dem Digital Trends Report von Adobe glauben 79 Prozent der Führungskräfte, dass sich die Erwartungen von Kund*innen ständig an ihre besten Omnichannel-Erfahrungen anpassen. Neben Personalisierung erwarten Kund*innen Konsistenz – ein Omnichannel-Erlebnis über alle Kanäle einer Marke hinweg.

Die Implementierung einer effektiven Strategie kann schwierig sein, wenn Teams isoliert oder ohne einheitliche Vision arbeiten. Sie ist aber dennoch wichtig. Durch die Verfolgung eines einheitlichen Marketingansatzes können Unternehmen die Kundenzufriedenheit verbessern.

Zur Gewährleistung kanalübergreifender Markenkonsistenz benötigen Marketingexpert*innen Transparenz bei der Planung und Umsetzung von Werbemaßnahmen. Eine Single Source of Truth hilft Unternehmen bei der Erstellung eines einheitlichen Markenimages auf allen Kanälen, von der Planung, über die Entwicklung, bis hin zur Verwaltung und Verteilung digitaler Assets.

5. Dynamische Kampagnen

Mit dem Aufkommen des verteilten Arbeitens ändern sich auch die Bedürfnisse der Verbraucher*innen drastisch. Um relevant zu bleiben, benötigen Marketingexpert*innen Möglichkeiten, dem Moment und den aktuellen Bedürfnissen ihrer Kund*innen gerecht zu werden. Laut Adobe liegt der Schwerpunkt auf der Abwägung von unmittelbarem Bedarf und langfristiger Marketingplanung. 

Erkenntnisse können in Echtzeit auf einer zentralisierten Plattform bereitgestellt werden. Hierdurch erhalten Unternehmen die benötigten Informationen, um Kampagnen schnell an ein dynamisches Umfeld anzupassen. Zudem können Marketingexpert*innen hiermit Informationen zu effektiven Kampagnen sammeln – und zu Kampagnen, die hinter den Erwartungen zurückblieben. Sie können auch in Echtzeit auf Marktfeedback reagieren.

Wenn Marketingführungskräfte die Trends verstehen, können Sie auch besser informierte Pläne für die Zukunft schmieden. Und wenn Sie auf die Kund*innen zugehen, entwickeln Sie auch die Beziehungen zu diesen Kund*innen weiter.

Management für den Kreativprozess in verschiedenen Branchen

Das Management für den Kreativprozess kann in verschiedensten Branchen nützlich sein – nicht nur in Kreativagenturen. Im Folgenden finden Sie einige der Branchen, in denen Sie möglicherweise auf das Management für den Kreativprozess stoßen.

Einzelhandel

Effektive digitale Werbung und Trendinhalte sind für den anhaltenden Erfolg und die langfristige Profitfähigkeit von Einzelhandelsunternehmen unerlässlich. Einzelhandelsunternehmen müssen die Markenbekanntheit steigern und gleichzeitig Kund*innen zum Kauf von Produkten bewegen. Ein Kreativteam im Einzelhandel muss beispielsweise Online-Grafiken erstellen, Foto- und Videoshootings durchführen und Social-Media-Beiträge entwerfen. Dies kann ein Managementsystem für den Kreativprozess erfordern, um Marketingprojekte zu verfolgen und sicherzustellen, dass die Assets den Markenrichtlinien entsprechen.

Werbung und Marketing

In keiner anderen Branche finden Sie mehr Kreativprozesse – denn Werbung benötigt Kreativteams, um zu existieren. Diese Kreativteams müssen Inhalte für alle verschiedenen Medienkanäle erstellen und dabei knappe Fristen einhalten. Diese Teams sind auch in der Lage, die Botschaft einer Marke durch diese Inhalte effektiv zu vermitteln. 

In dieser Branche ist eine effektive Managementplattform für den Kreativprozess ein Muss. Hiermit lassen sich nicht nur einzelne Stunden sondern auch Projektstunden und Zeitpläne nachverfolgen. Auch die Planung von Teammitgliedern für Projekte wird erleichtert, da Sie die zukünftig geplanten Projekte und die Verfügbarkeit von Mitarbeitenden sehen.

Verlagswesen

Sie haben bestimmt bereits gemerkt, dass viele Publikationen heutzutage digital veröffentlicht werden (z. B. auf Tablets oder E-Books) statt auf Papier. Trotz dieser Entwicklung müssen Verlagsteams oft mit knappen Zeitplänen und Budgets arbeiten, wenn sie Bücher bewerben oder online veröffentlichen. Mit einer Kreativmanagement-Plattform lassen sich Veröffentlichungszeitpläne effizienter verwalten, während verschiedene Teams (z. B. Lektorat oder Coverdesign) an einem einzigen Titel arbeiten.

Mit Smartsheet für Marketing das Management für den Kreativprozess optimieren

Die besten Marketingteams wissen, wie wichtig effektives Kampagnenmanagement, einheitliche kreative Arbeitsabläufe und leistungsfähige Veranstaltungslogistik sind. Smartsheet hilft Ihnen bei allen drei, damit Sie effektiver sind und mehr erreichen können. Mit der Plattform von Smartsheet ist es einfach, Arbeiten von überall zu planen, zu erfassen, zu verwalten und darüber zu berichten. So helfen Sie Ihrem Team, effektiver zu sein und mehr zu schaffen. Sie können über die Schlüsselmetriken Bericht erstatten und erhalten Echtzeit-Einblicke in laufende Arbeiten durch Rollup-Berichte, Dashboards und automatisierte Workflows, mit denen Ihr Team stets miteinander verbunden und informiert ist. Es ist erstaunlich, wie viel mehr Teams in der gleichen Zeit erledigen können, wenn sie ein klares Bild von der geleisteten Arbeit haben. Testen Sie Smartsheet gleich heute kostenlos.

Verbinden Sie Ihre Mitarbeiter, Prozesse und Tools mit einer einfachen, benutzerfreundlichen Plattform.

Smartsheet kostenlos testen Get a Free Smartsheet Demo