Was ist eine E-Mail-Marketingkampagne?
Eine E-Mail-Marketingkampagne ist eine digitale Marketingstrategie , die E-Mails verwendet, um das Engagement, die Konversion und die Markenbekanntheit zu verbessern. Diese E-Mails enthalten verschiedene Calls-to-Action (CTAs), auf die die Empfänger klicken können – Newsletter-Anmeldungen, Website-Links, Markenkontakte, Produktseiten und mehr.
Digitale Marketing-Tools helfen Marketingexperten, Kampagnen-E-Mails zu automatisieren, Kundendaten zu analysieren und Kampagnenaktualisierungen zu optimieren. Diese Art des digitalen Marketings sorgt dafür, dass Marken während der gesamten Buyer Journey im Gedächtnis bleiben, und E-Mail-Marketingkampagnen ermöglichen es Vermarktern, Inhalte zu personalisieren und mit ihrer Zielgruppe zu interagieren.
Bevor sie eine Kampagne erstellen und starten, müssen Vermarkter den Opt-in-Status der Zielgruppenmitglieder überprüfen. Unerwünschte E-Mails können dazu führen, dass potenzielle Kunden das Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens verlieren.
E-Mail-Kampagnen
Marken können verschiedene Arten von E-Mail-Marketingkampagnen einsetzen, um bestimmte Ziele zu erreichen, z. B. die Generierung von Traffic, Umsatz oder Bekanntheit. Jede Kampagne verwendet einzigartige, oft personalisierte E-Mails, um Kunden zu motivieren, während ihrer gesamten Reise mit einer Marke Entscheidungen zu treffen.
Hier sind die wichtigsten Formen dieser E-Mail-Kampagnen:
- Willkommens-E-Mails: Einführungs-E-Mails sollten Kunden klare nächste Schritte vorgeben, einschließlich Kauf- und Lernmöglichkeiten.
- Newsletter: Regelmäßige Newsletter-E-Mails informieren Kunden über Produkte, Veranstaltungen und Neuigkeiten einer Marke.
- E-Mails zu abgebrochenen Warenkörben: Käufer mit abgebrochenen Warenkörben zeigen eine klare Kaufabsicht. Personalisierte Erinnerungs-E-Mails zu diesen Warenkörben können Kunden motivieren, eine Kaufaktion abzuschließen.
- Produkt-E-Mails: Vor Produkteinführungen können Marken Kunden Produkt-E-Mails senden, um das Bewusstsein zu schärfen und das Engagement und zukünftige Einkäufe zu fördern.
- Werbe-E-Mails: Marken mit neuen oder aktualisierten Produkten sollten früheren, aktuellen und potenziellen Kunden Werbe-E-Mails mit Produktbeschreibungen und klaren CTAs senden.
- Feedback-E-Mails: Verwenden Sie Umfragen, um Kundenfeedback zu sammeln. Vermarkter können die Umfragedaten verwenden, um kundenorientierte Kampagnen, Produkte und Dienstleistungen zu erstellen.
- Informations-E-Mails: E-Mails mit detaillierten Brancheninformationen stärken die Autorität und Vordenkerrolle einer Marke.
Bevor Marketingexperten eine E-Mail erstellen oder in Automatisierungssoftware investieren, müssen sie zu Beginn einer Kampagne festlegen, wen sie erreichen möchten, wie sie diese Zielgruppe erreichen und wie der Call-to-Action aussehen wird. Diese Details bestimmen, welche Art von E-Mail-Kampagne am besten zu ihren Bedürfnissen passt.
Kampagnen zur Traffic-Generierung
E-Mail-Kampagnen sind eine großartige Möglichkeit, eine Zielgruppe zum Besuch einer Website oder Landingpage zu ermutigen. Traffic-generierende E-Mails verwenden aufmerksamkeitsstarke Betreffzeilen, ansprechende Texte, Bilder, Videos und einen klaren CTA, um die Empfänger zum gewünschten Ziel zu leiten.
Erfolgreiche Kampagnen zur Traffic-Generierung können personalisierte Inhalte enthalten oder sich an Personen richten, die bekanntermaßen Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen einer Marke haben.
Markenbekanntheitskampagne
Kunden müssen über die Angebote einer Marke informiert werden, bevor sie einen Kauf tätigen können. E-Mails zur Markenbekanntheit stellen den Empfängern Produkte und Dienstleistungen vor. Darüber hinaus tragen diese Kampagnen dazu bei, Markenautorität zu etablieren, die Vordenkerrolle zu stärken und anhaltende Interaktionen zwischen Kunden und Marke zu fördern.
Lead-Nurturing-Kampagnen
Das Hauptziel jeder Marke ist es, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen, aber erfolgreiche Marken entwickeln dabei loyale, zufriedene Kunden. Lead-Nurturing-E-Mail-Kampagnen sprechen Käufer mit personalisierten Inhalten an, um ihre Beziehung zur Marke aufzubauen und gut recherchierte Entscheidungen zu fördern.
E-Mails können Kundendaten enthalten – wie Artikel, die den letzten Einkäufen ähneln oder in verlassenen Warenkörben zurückgelassen wurden –, um die Empfänger zu einer Kaufentscheidung zu motivieren, von der sie bereits wissen, dass sie daran interessiert sind. Diese E-Mails sollten nur an Kunden gerichtet werden, die eine Kaufabsicht zeigen.
Kampagnen zur Umsatzgenerierung
Die meisten Marketing-E-Mails zielen auf Verkäufe, Konversionsraten und Umsatzgenerierung ab. Bestimmte umsatzorientierte E-Mails verwenden jedoch direkte CTAs, um diese Ziele zu erreichen. Dazu können E-Mails zu abgebrochenen Warenkörben, zeitkritische Verkaufs-E-Mails und individualisierte Rabattcodes für besondere Ereignisse oder bestimmte Kunden gehören.
Die Absicht dieser umsatzorientierten E-Mails ist zwar klar, aber ihr Inhalt muss gewissenhaft und überzeugend sein, anstatt aufdringlich oder aufdringlich zu sein.
Eine E-Mail-Drip-Kampagne verwendet automatisierte E-Mail-Antworten , um Benutzer zu erreichen und sie zu ermutigen, in der Buyer's Journey voranzukommen. Automatisierung vereinfacht den Marketingprozess – E-Mails werden gesendet, wenn sie durch das Opt-in, das Verlassen des Warenkorbs oder andere Verhaltensweisen einer Person ausgelöst werden.
Beispiele für E-Mail-Kampagnen: 20 erfolgreiche Starts
Es gibt nicht den einen Weg zu einer erfolgreichen E-Mail-Marketingkampagne, aber die meisten Vermarkter sind sich über die Best Practices einig, die zu befolgen sind. Effektive E-Mails umfassen aufmerksamkeitsstarke Betreffzeilen, ansprechende CTAs, gestochen scharfe Designelemente und prägnante Texte.
Zusätzlich zu diesen Praktiken organisieren Top-Marken ihre Inhalte mit Kalendervorlagen und automatisieren Prozesse mit Marketingsoftware. Mit all diesen Strategien haben die folgenden 20 Marken unglaublich erfolgreiche Kampagnen erstellt.
Vorlage
Microsoft Excel
für E-Mail-Marketing-Kalender herunterladen | Google Tabellen
Eine Vorlage für einen E-Mail-Marketingkalender ist eine einfache, optimierte Lösung für die Organisation von Kampagnen. Unsere Vorlage ermöglicht es Benutzern, Betreffzeilen, Bilder, Texte und mehr zu verfolgen.
1. Netflix
Netflix, eine der größten Streaming-Plattformen der Welt, nutzt sein imagelastiges Branding in E-Mail-Kampagnen. Mit lebendigen, bildorientierten Inhalten zieht Netflix die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich, benachrichtigt ihn über Neuerscheinungen und kommuniziert schnell personalisierte Empfehlungen – selbst mit wenig Text.
- Warum es funktioniert: "Viele Kampagnen-E-Mails konzentrieren sich zu sehr auf Text, was für Benutzer langweilig werden kann. Das Erstellen einer Marketing-E-Mail mit einem stärkeren Fokus auf farbenfrohe, auffällige Bilder kann eine viel stärkere Botschaft vermitteln und das Engagement der Leser verbessern." – Todd Saunders, CEO von FlooringStores
(Starbucks)
Starbucks bietet seinen Kunden zahlreiche Produkt-, Prämien- und Partnerschaftsoptionen. Die E-Mail-Kampagnen verwenden eine klare und einfache Symbolografie, um Kunden über neue Möglichkeiten der Interaktion mit der Marke zu informieren und sie über die Zusammenarbeit mit Marken wie Delta und Headspace zu informieren.
- Warum es funktioniert: "Starbucks hat ausgezeichnete, effektive E-Mail-Kampagnen, weil sie Geschichten erzählen, Kunden mit lohnenden Werbeaktionen ansprechen und die Dinge relativ einfach halten." – Jess Fields, CEO von Precision Outreach
3. Venmo
In der Welt des Online-Bankings steht die Sicherheit an erster Stelle des Kunden. Venmo bietet klare Informationen über seine aktualisierten Sicherheitsfunktionen und wirbt gleichzeitig für den Käuferschutz. Die Reaktion auf Verbraucheranliegen erhöht die Autorität und das Vertrauen der Marke – es ist kein Kauf erforderlich.
- Warum es funktioniert: Mit aktualisierten Optionen bietet Venmo Kunden markengestützte Sicherheit, ohne dass Käufe oder Abonnementgebühren erforderlich sind. Die Marke ermöglicht es den Nutzern auch, mehr über ihre Dienstleistungen zu erfahren, bevor sie sich verpflichten.
4. Ungewöhnliche Waren
Uncommon Goods, ein Online-Marktplatz für einzigartige Produkte, versteht, dass das Leben voller Höhen und Tiefen ist. Die Produkt-E-Mails, in denen Gedenkglasskulpturen vorgestellt werden, verwenden klare, respektvolle Texte, um zu kommunizieren, welchen Service sie mit diesen aussagekräftigen Erinnerungsstücken leisten möchten.
- Warum es funktioniert: Uncommon Goods verwendet authentische und transparente Produkt-E-Mails, um einzigartige Waren zu bewerben und den Kaufprozess zu klären. Kunden müssen keine andere Seite besuchen, um den Prozess zu verstehen, und sie können eine Kaufentscheidung direkt in der E-Mail der Marke treffen.
5. Wohltätigkeit: Wasser
Charity: water kämpft für die Beendigung der Wasserkrise und versteht, dass die Lösung weltweiter humanitärer Notlagen erhebliche Unterstützung erfordert. Die E-Mail-Kampagnen enthalten datenzentrierte Texte, Statistiken über die Auswirkungen der Wasserkrise und klare CTAs, in denen um Spenden und andere Verpflichtungen gebeten wird.
- Warum es funktioniert: Zum Nachdenken anregende Bilder und aussagekräftige, aktuelle Statistiken zeigen den kontinuierlichen Kampf gegen die Wasserknappheit und sorgen dafür, dass die E-Mails von charity: water in einem überfüllten Posteingang auffallen.
6. Uber
Animationen helfen Uber, eine wichtige Botschaft zu vermitteln, ohne eine einzige E-Mail zu kompliziert zu machen. Unter dem Eröffnungsbild befindet sich im Fließtext eine Kurzanleitung zu RideCheck, während eine übersichtliche CTA-Schaltfläche es den Nutzern ermöglicht, mehr über die Funktionen des Dienstes außerhalb der E-Mail zu erfahren.
- Darum funktioniert es: Animierte Grafiken sind eine ansprechende Möglichkeit, die Aufmerksamkeit auf Informationstexte zu lenken, insbesondere wenn die Botschaft Markenvertrauen und -loyalität schafft. Uber ist offen in Bezug auf Sicherheitsoptionen – direkt in den Posteingängen und App-Oberflächen seiner Kunden.
Dropbox
Mit mehreren Zielgruppen geht eine große Verantwortung einher – und viele Bedürfnisse, die es zu erfüllen gilt. Dropbox nutzt elegante E-Mail-Kampagnen, um verschiedene Stufen der Markenbindung und gestaffelte Abonnements einzuführen, und bietet kostenlose Testversionen und informative Landingpages für Familien-, Team-, Pro- und Plus-Abos.
- Darum funktioniert es: Dropbox kennt die Größe und Bandbreite seiner Zielgruppe. Es bietet spezifische Pläne für Kunden in verschiedenen Phasen der Buyer's Journey. Prägnante Werbe-E-Mails ermöglichen es Benutzern, mehr über Pläne zu erfahren, an denen sie interessiert sein könnten, und schließlich fundierte Abonnemententscheidungen zu treffen.
8. Etsy
Mit eindeutigen Betreffzeilen wie "Inspiriert von dir!" und klaren CTAs im gesamten Text kommuniziert Etsy seine Kampagnenabsichten, ohne die Individualität der Kunden zu opfern oder Kaufentscheidungen zu erzwingen. Die zuvor mit "Gefällt mir" markierten, gespeicherten oder gekauften Produkte jedes Käufers bilden die Grundlage für den Inhalt der E-Mail.
- Warum es funktioniert: "Wie Marken wie Etsy beispielhaft zeigen, liegt das Geheimnis darin, Inhalte auf das Verhalten und die Vorlieben der Verbraucher zuzuschneiden, die Botschaft der Marke prägnant auf den Punkt zu bringen, jede Interaktion zu einem Schritt zur Verbesserung der Kunden-Marken-Beziehungen zu machen und, wenn nötig, ein wenig Spaß zu haben!" – Lauren Hawk, Präsidentin von Tinge Communications
9. Spotify
Personalisierung ist der Schlüssel zu vielen erfolgreichen Marketingkampagnen. Spotify passt E-Mails an seine Zielgruppe an und verwendet Kundendaten, um personalisierte Empfehlungen zu präsentieren – effektive Möglichkeiten, um die Öffnungs- und Klickraten zu erhöhen und den Nutzern gleichzeitig die gewünschten Informationen zur Verfügung zu stellen.
- Warum es funktioniert: "Es ist entscheidend, die Zielgruppe zu verstehen und die Kampagne auf ihre Interessen und Verhaltensweisen zuzuschneiden. Spotify erreicht dies, indem es individualisierte Hörerlebnisse hervorhebt und es den Nutzern ermöglicht, ihre einzigartigen Fakten zu teilen." – Simon Brisk, Mitbegründer von Click Intelligence
10. Slack
In seinen E-Mail-Kampagnen wirbt Slack für Werte, die für seine Benutzer wichtig sind: Organisation, Produktivität und Zusammenarbeit. Slack stellt neue Produkte vor und empfiehlt Testmethoden oben in der E-Mail, damit Benutzer Aktualisierungen und Verbesserungen in Betracht ziehen können, ohne die Anwendung zu unterbrechen.
- Warum es funktioniert: "Eine erfolgreiche E-Mail-Kampagne muss von Anfang bis Ende eine reibungslose, nahtlose Erfahrung gewährleisten. Barrierefreiheit, Optimierung auf Mobilgeräten und einfache Navigation sind entscheidend. Marken müssen die Zeit und die Vorlieben ihres Publikums respektieren. Eine E-Mail-Kampagne ist erfolgreich, wenn sie dem Benutzer das gibt, was er will, wann er will und wie er will." – Harry Johns White, Marketing Manager bei NBA Blast
11. Minze
Lead-Nurturing-Kampagnen helfen Kunden, fundierte Kaufentscheidungen mit produktspezifischen Optionen zu treffen. In seinen Lead-Nurturing-E-Mails nennt Mint Kunden beim Namen, stellt individuelle Sparmöglichkeiten vor und bietet persönliche Angebotsvergleiche. Zu den einfachen Botschaften der Marke gehören einfache CTAs.
- Warum es funktioniert: Mint nutzt die spezifischen Abdeckungsbedürfnisse und Daten des E-Mail-Empfängers, um ein überzeugendes Angebot zu erstellen. Die E-Mail-Kampagne hebt die Informationen deutlich hervor und bietet CTAs, mit denen der Kunde mehrere Optionen erkunden kann, die auf seine Bedürfnisse zugeschnitten sind, damit er entscheiden kann, was für ihn das Richtige ist.
12. BuzzFeed (englisch)
BuzzFeed hat den E-Newsletter gemeistert. Von Rezepten und Quiz bis hin zu Neuigkeiten und DIY-Projekten gibt es für fast jeden Leser einen Newsletter. BuzzFeed passt die freundliche Stimme seines Textes an, um die Leser jedes Newsletters anzusprechen.
- Darum funktioniert es: Die Zielgruppensegmentierung ermöglicht es BuzzFeed, hyperspezifische Newsletter zu erstellen, die speziell für seine Buyer Personas entwickelt wurden. Bei der großen Auswahl an Optionen ist es wahrscheinlicher, dass Kunden einzelne, absichtsorientierte Newsletter abonnieren.
13. Amazonas
Mit Kampagnen, die aus kundenspezifischen Empfehlungen auf Basis des Kaufverhaltens bestehen, beweist Amazon die Kraft eines klaren CTA. Amazon passt seine E-Mail-Strategie an, um hyperspezifische Zielgruppen mit Nischenprodukten sowie allgemeinen Werbeaktionen und Klickmöglichkeiten anzusprechen.
- Warum es funktioniert: "Ich kann die Bedeutung von Metriken und Daten nicht genug betonen. Unternehmen wie Amazon haben das gemeistert. Eine starke E-Mail-Kampagne ist eine Kampagne, die sich ständig weiterentwickelt und aus ihrer eigenen Leistung lernt. Jeder Klick, jede Öffnung und jede Konversion ist eine Gelegenheit, Ihre Zielgruppe besser zu verstehen." – Dominik Maka, Head of SEO bei LVBET
14. Ritual
Ritual ist sich bewusst, dass viele Menschen zu Gesundheits- und Wellness-Skeptikern geworden sind, und spricht ihre Bedenken von der ersten Willkommens-E-Mail an direkt an. Die Marke gestaltet ihre E-Mail-Drip-Kampagnen so, dass sie die Zuschauer dort abholen, wo sie sich auf ihrer Gesundheitsreise befinden.
- Darum funktioniert es: Anstatt potenzielle Kunden zu Abonnement- und Kaufentscheidungen zu drängen, erkennt Ritual, wo sich die Mitglieder seiner Zielgruppe auf der Buyer's Journey befinden. Klares Design, einfacher Text und ein einladender Ton laden die Leser in ihrem eigenen Tempo in die Falte ein.
15. Klarna
Klarna verwendet interaktive Elemente und clevere Textkörper in E-Mail-Kampagnen, um Werbeaktionen anzukurbeln und Klarna Drops einzuführen. Mit vielen kuratierten Optionen können Kunden Entscheidungen per E-Mail treffen und klaren CTAs folgen, um die richtigen Zielseiten für jedes Produkt zu erreichen.
- Warum es funktioniert: Die Marke nutzt Kundendaten, um individualisierte Produkte und Rabatte auf unterhaltsame Weise zu bewerben. Klarna lockert Texte mit ansprechenden Design-Assets auf und bietet potenziellen Kunden mehrere Möglichkeiten, mit der Marke in Kontakt zu treten.
16. Zapier
Zapier priorisiert Informations-E-Mails in seinen blogbasierten Kampagnen. Durch die Fokussierung auf die spezifischen Fähigkeiten seines Produkts liefert Zapier interessierten Kunden wertvolle Antworten auf unvermeidliche Fragen, die seinen Markenwert, seine Autorität und seine Kundenbindung erhöhen können.
- Darum funktioniert es: Durch die Antizipation von Fragen zu alten und neuen Produkten bietet Zapier Kunden forschungsgestützte Antworten auf komplizierte Fragen. Die Kunden werden lernen, darauf zu vertrauen, dass die Marke mit Schritt-für-Schritt-Anweisungen zur Verwendung ihrer Produkte antwortet.
17. Airbnb
Da sich bei langjährigen Kunden das Kaufverhalten von Produkten und Dienstleistungen abzeichnet, überlegt Airbnb, wie es den Lesern aufregende Wendungen alter Favoriten bieten kann. Für frühere Nutzer wirbt die Marke für erneute Besuche in beliebten Städten, bietet aber einen Mehrwert durch die Einführung einzigartiger, lokal beliebter Attraktionen.
- So funktioniert es: "Airbnb hat E-Mail-Kampagnen erfolgreich eingesetzt, um Nutzer anzusprechen, neue Inserate zu bewerben und Buchungen zu steigern. Sie nutzen historische Daten, um ihre Nachrichten auf der Grundlage früherer Suchanfragen und Präferenzen der Benutzer auf individuelle Interessen zuzuschneiden. Ihre E-Mails werden durch die Verwendung von atemberaubenden Fotos, überzeugenden Texten und interaktiven Elementen noch ansprechender und einprägsamer." – Emily Onkey, Mitbegründerin und CMO von Aplós
18. Chipotle
Begeisterte Bewertungen – auf der eigenen Website eines Unternehmens oder in den sozialen Medien – erzeugen Mundpropaganda, die potenzielle Kunden dazu ermutigt, sich mit einer Marke zu beschäftigen. Neben digitalen Assets fügt Chipotle Bewertungen in den Text seiner E-Mails ein, um die von Kunden erstellten Nachrichten zu verstärken.
- Warum es funktioniert: "Erfolgreiche E-Mail-Kampagnen gehen über auffällige Designs hinaus; sie engagieren, informieren und regen zum Handeln an. Marken wie Chipotle zeichnen sich in diesem Bereich aus, da ihre Kampagnen oft personalisierte Empfehlungen, zeitkritische Angebote und authentische Geschichten enthalten, die bei ihrem Publikum Anklang finden." – Marshal Davis, Präsident von Ascendly Marketing
19. Fabel
Fable wurde für Benutzer entwickelt, um Buchclubs auf der ganzen Welt zu erstellen und ihnen beizutreten, und verwendet E-Mails, um neue Titel und öffentliche In-App-Buchclubs zu teilen. Fable verbindet Buchempfehlungen mit populärkulturellen Momenten wie der Veröffentlichung von Speak Now (Taylor's Version).
- Warum es funktioniert: Fable versteht seine Zielgruppe und erstellt personalisierte Inhalte, die ihre Interessen, Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigen. Durch die Priorisierung zeitkritischer Ereignisse und benutzerspezifischer Interessen macht sich diese Marke Momente der Popkultur zunutze.
20 Allbirds (Vögel)
Als nachhaltige Marke für Kleidung, Schuhe und Lifestyle versteht Allbirds, dass Trends kommen und gehen. Es verwendet zeitkritische Kampagnen, um den Kauf von Ausrüstung während bestimmter Jahreszeiten zu fördern. Diese E-Mails können automatisiert werden und Kunden in verschiedenen Phasen der Buyer Journey anlocken.
- Warum es funktioniert: Kunden, die zeitkritische, saisonale Rabatte, Produkte oder Dienstleistungen erhalten, können motiviert sein, einen Kauf zu tätigen – und bei zukünftigen Kampagnen erneut zu kaufen. Diese E-Mails informieren Kunden auch über Produktoptionen und enthalten klare CTAs.
So erstellen Sie eine E-Mail-Kampagne
Um eine effektive E-Mail-Kampagne mit einer hohen Öffnungsrate und einem hohen Klickprozentsatz zu entwerfen, müssen Vermarkter zunächst ihre Ziele und ihre Zielgruppe identifizieren. Mit diesen Zielen im Hinterkopf können sie mithilfe von Daten, Marketingsoftware und Formatierungstools eine ansprechende Kampagne erstellen.
Brian Gibbs, Berater für digitales Marketing und CEO von BrianGibbs.com, erklärt: "Eine großartige E-Mail-Kampagne zu erstellen, ist wie eine fantastische Party zu veranstalten. Sie brauchen die richtigen Leute – Ihre Zielgruppe. Der Veranstaltungsort? Ihr Posteingang. Ihre Einladung muss überzeugend, personalisiert und relevant sein. Genau wie bei den besten Partys geht es nicht nur darum, aufzutauchen, sondern auch darum, Ihre Gäste zu begeistern. Bieten Sie einen Mehrwert, fördern Sie Verbindungen und machen Sie Lust auf mehr. Die besten E-Mail-Kampagnen sind kein einmaliges Ereignis, sondern eine Reihe unvergesslicher Begegnungen."
Um auffällige, unvergessliche E-Mail-Marketingkampagnen zu erstellen, sollten Vermarkter acht entscheidende Schritte befolgen.
Schritt 1: Ziele erkennen
Jede E-Mail-Marketingkampagne hat einzigartige Ziele. Bevor sie mit dem Designprozess beginnen, müssen Vermarkter entscheiden, was sie erreichen möchten – ob es die Steigerung der Markenbekanntheit, der Conversions und der Autorität ist. Das Rahmenwerk für SMART-Ziele hilft dabei, erreichbare Ziele für jede Kampagne zu identifizieren.
Schritt 2: Buyer Personas erstellen
Eine Buyer Persona bezieht sich auf ein Profil, das Kunden auf der Grundlage von Marktforschung und personalisierten Daten kategorisiert. Relevante, spezifische Informationen für einen Teil einer Zielgruppe treffen möglicherweise nicht auf andere potenzielle Kunden zu, und detaillierte Buyer Personas verdeutlichen diese Unterscheidungen.
Vermarkter sollten Käuferpersönlichkeiten entwickeln, um zu verstehen, was verschiedene Kunden brauchen und welche Kampagnentaktiken sie am besten erreichen. Es ist einfacher, effektive E-Mails mit Blick auf die richtige Zielgruppe zu erstellen, und es kann notwendig sein, die Kampagne so zu segmentieren, dass jedes Zielgruppenmitglied relevante E-Mails erhält.
Schritt 3: Kampagnentyp und Zeitachse identifizieren
Wie viele E-Mails benötigt eine Kampagne und wann sollten sie in den Posteingängen der Zielgruppen landen? Ganz gleich, ob sie saisonale Ziele verfolgen oder eine langfristige Strategie entwickeln, Marketer müssen ihren bevorzugten Zeitplan identifizieren, um zu bestimmen, welche Art von Kampagne priorisiert werden soll.
Jede Kampagne hat einen einzigartigen Zeitplan und ein eindeutiges Ziel, sei es die zeitkritische Traffic-Generierung oder die langfristige Lead-Pflege. Es ist wichtig, sowohl den Zeitplan als auch die Art der Kampagne zu bewerten, um sicherzustellen, dass sie aufeinander abgestimmt sind, bevor Sie mit dem Designprozess beginnen.
Schritt 4: Verwenden Sie eine Vorlage für E-Mail-Kampagnen
Projektplanvorlagen für E-Mail-Kampagnen sind unverzichtbare Tools für überzeugende, effektive Kampagnen. Vorlagen helfen Marketingexperten bei der Entscheidung, welche Mitglieder ihrer Zielgruppe eine bestimmte E-Mail erhalten sollen, wann sie sie versendet werden soll und welche Inhalte enthalten sein sollen.
Vorlagen für E-Mail-Kampagnen können auch teamübergreifend freigegeben und in Echtzeit aktualisiert werden, um Projekte zu organisieren und zusammenzuarbeiten.
Vorlage
Excel
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Optimieren Sie Ihre E-Mail-Marketingkampagnenprozesse mit Automatisierung, Formeln und anderen einzigartigen Funktionen, indem Sie einen E-Mail-Kampagnen-Projektplan verwenden. Beschleunigen Sie außerdem die Ausführung und erstellen Sie informative Kampagnenzusammenfassungen – alles an einem Ort.
Schritt 5: Verwenden Sie Marketing-Software, um Ihre E-Mail zu erstellen
Sobald der Kampagnenplan steht, ist es an der Zeit, die E-Mails zu produzieren. E-Mail-Marketing-Software beschleunigt die Erstellung von E-Mails, optimiert die Datenerfassung und automatisiert Drip-Kampagnen, insbesondere wenn Kampagnen mehrere Arten von E-Mails umfassen.
E-Mails sollten Folgendes enthalten:
- Anklickbare Betreffzeilen: Spannende Betreffzeilen ermutigen die Leser, den Inhalt einer Marke zu prüfen, anstatt die E-Mail zu löschen. Assets wie Betreffzeilen-Emojis können ebenfalls die Öffnungsraten erhöhen.
- Personalisierter Text: Nachrichten, die bestimmte Fragen beantworten, relevante Produktinformationen bereitstellen oder sich mit Kundendaten und Informationen zu früheren Käufen befassen, sprechen mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Zielgruppe an.
- Detaillierte Bilder: Videos, animierte Bilder, Infografiken und hochwertige Fotos können dazu führen, dass E-Mails nicht mehr im Spam-Ordner landen.
- Klare CTAs: Die Verwendung von Text und Schaltflächen im gesamten Text einer E-Mail gibt den Lesern eine klare Vorgehensweise.
- Opt-out-Optionen: Nicht jeder potenzielle Kunde möchte eine Marke in seinem Posteingang sehen. Kunden sollten die Möglichkeit haben, sich von einer Kampagne abzumelden, aber die Bereitstellung von Optionen zur Verringerung der Anzahl der E-Mails, die sie erhalten, kann sie davon abhalten, sich vollständig abzumelden.
Schritt 6: Testen Sie die E-Mail-Formatierung
Heutzutage werden 81 Prozent der E-Mails auf dem Smartphone geöffnet. Marketingexperten müssen E-Mails für alle Geräte entwerfen – von Desktop-Computern über Tablets bis hin zu Mobiltelefonen – und die Formatierung auf mehreren Geräten und E-Mail-Dienstanbietern testen, bevor sie die Kampagne starten.
Bei Bedarf können Marketingexperten verlegte Texte korrigieren, fehlerhafte Links korrigieren und verlegte Design-Assets neu formatieren, bevor sie auf "Senden" klicken.
Schritt 7: Metriken starten und überwachen
Wenn die E-Mail-Formatierung auf allen Geräten gut aussieht, kann die Kampagne gestartet werden. Während der Ausführung generiert die Kampagne Metriken, die Vermarkter überwachen können. Viele Softwareoptionen umfassen eine automatisierte Datenerfassung und -analyse für wichtige Erfolgsmetriken.
Zu diesen Messzahlen gehören die folgenden:
- Öffnungsrate: Die Öffnungsrate wird in Prozent angezeigt und gibt die Anzahl der geöffneten E-Mails bis hin zu ungeöffneten E-Mails an.
- Bounce-Rate: Die Bounce-Rate ist ein Prozentsatz, der die Anzahl der E-Mail-Adressen angibt, an die eine E-Mail nicht zugestellt werden konnte, sei es aufgrund fehlerhafter Adressen oder anderer Faktoren.
- Klickrate: Die Klickrate, auch E-Mail-Klickrate genannt, misst den Prozentsatz der Zielgruppenmitglieder, die auf einen Teil des E-Mail-Inhalts klicken.
- Opt-out-Rate: Die Opt-out-Rate erfasst die Anzahl der Personen, die sich von einer Kampagne abmelden.
Die Analyse dieser Metriken zeigt die Stärken und potenziellen Verbesserungsbereiche einer Kampagne auf. Wenn die Kampagne ihre Ziele nicht erreicht oder die Marke mit den Ergebnissen unzufrieden ist, müssen Vermarkter möglicherweise ihre Strategie anpassen.
Schritt 8: E-Mail-Elemente regelmäßig ändern
Die Überwachung von Metriken kann wichtige Trends beleuchten. Vielleicht reagiert die Zielgruppe gut auf Videos, aber die Metriken sinken, wenn die Betreffzeilen einprägsame Phrasen enthalten. Vermarkter können die E-Mails entsprechend anpassen oder einen A/B-Test durchführen, um ihren Verdacht zu überprüfen.
Wenn Marken die Taktik ihrer Kampagnen aktualisieren, um auf Kundendaten zu reagieren, schaffen sie Vertrauen, binden ihre Zielgruppe ein und entwickeln erfolgreiche langfristige Marketingstrategien.
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