Hauptphasen und übergeordnete Schritte der Erstellung einer Produkt-Roadmap
Alle Teams sollten eine Produkt-Roadmap anhand der gleichen übergeordneten Phasen erstellen: Definition der Strategie, der Zielgruppe und der Ziele; Erstellung eines allgemeinen Produktzeitplans; Priorisierung der zu erstellenden spezifischen Features; sowie Teilen und Aktualisieren der Roadmap.
Kris Drey arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Führungskraft im Bereich des digitalen und physischen Produktmanagements und ist der Gründer und CEO von The Byrd. Er erklärt, wie wichtig es ist, die Zielgruppe zu verstehen, bevor man mit der Erstellung der Roadmap beginnt.
„Wenn es darum geht, Ihre Roadmap öffentlich zu kommunizieren, bestimmt die Art Ihrer Zielgruppe, welches Dokument Sie verwenden sollten, um die Informationen in der Roadmap zu vermitteln, zu präsentieren oder bereitzustellen. Führungskräfte bevorzugen eine kurze, prägnante und übersichtliche Darstellung. Daher sind Folien ideal für die Kommunikation mit dieser Zielgruppe. Vertriebsteams konzentrieren sich in erster Linie auf den Umsatz, daher sind Tabellenkalkulationen für diese Zielgruppe besser geeignet. An die Öffentlichkeit wendet man sich am besten mit einem Dokument“, so Drey. „Man muss seine Zielgruppe kennen und sie auf eine Weise ansprechen, mit der sie vertraut ist. Andernfalls läuft man Gefahr, auf Ablehnung zu stoßen“, fügt Drey hinzu.
Produktmanager*innen sind in der Regel diejenigen, die die Produkt-Roadmap erstellen. Denn laut Drey nehmen Produktmanager*innen eine vermittelnde Rolle ein, weshalb sie viele ‚Sprachen’ beherrschen müssen. Deshalb müssen sie in der Lage sein, die Roadmap auf die vorgesehene Zielgruppe zuzuschneiden. Zum Beispiel, fährt Drey fort, „würde man Ingenieur*innen, die eine Funktion entwickeln müssen und dafür detaillierte Angaben benötigen, keine Folienpräsentation bieten.“
Nachfolgend finden Sie unseren Schritt-für-Schritt-Leitfaden zur Erstellung einer Produkt-Roadmap.
Verschiedene Arten von Produkt-Roadmaps
Zu den gängigen Arten von Produkt-Roadmaps gehören die klassische Produkt-Roadmap, die Features-Roadmap, die Release-Roadmap, die Epics-Roadmap, die Portfolio-Roadmap und die Strategie-Roadmap. Jede Art von Roadmap bietet eine einzigartige Perspektive auf den Verlauf der Produktentwicklung. Roadmaps sind auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten.
Im Folgenden erfahren Sie mehr über die einzelnen Arten von Roadmaps:
- Produkt-Roadmap: Dies ist Ihre Standard-Produkt-Roadmap, die die gesamte Produktvision detailliert beschreibt.
- Features-Roadmap: Diese Art präsentiert den allgemeinen Zeitplan und den Ablauf für die Bereitstellung neuer Features. Sie richtet sich an das Entwicklungsteam.
- Release-Roadmap: Dies ist eine detaillierte Ansicht aller Aktivitäten, Rollen und Verantwortlichkeiten für jedes einzelne Feature-Release.
- Epics-Roadmap: Diese Roadmap, auch als Agile-Epics-Roadmap bezeichnet, gruppiert verwandte Features in Epics. Entwicklungsteams können diese Art von Roadmap als Tool für die Priorisierung verwenden. Erfahren Sie in diesem Leitfaden mehr über die verschiedenen Arten von Agile-Produkt-Roadmaps und entdecken Sie kostenlose Vorlagen für Agile-Produkt-Roadmaps.
- Portfolio-Roadmap: Es handelt sich dabei um ein visuelles Tool, mit dem Sie die Beziehung zwischen mehreren Projekten innerhalb einer einzigen Initiative und deren Priorisierung auf einen Blick erkennen können.
- Strategie-Roadmap: Diese Roadmap skizziert die allgemeine Strategie und Taktik, die Sie umsetzen werden, um Ihre Ziele zu erreichen. Es handelt sich um eine grobe Übersicht, die sich am besten für Führungskräfte oder das Management eignet.
All diese Arten von Roadmaps fallen unter eine der drei übergeordneten Kategorien: die ziel-, zeitplan- und featureorientierte Produkt-Roadmap. Erfahren Sie mehr über alle drei Kategorien in dieser Zusammenstellung von Beispielen für praxisnahe Produkt-Roadmaps.
Verwenden Sie die unten stehende Tabelle, um zu entscheiden, welche Art von Roadmap für Ihre spezifischen Umstände am besten geeignet ist.
Zielgruppe | Wichtige Informationen für diese Zielgruppe | Diese Roadmap sollten Sie erstellen |
---|---|---|
Entwicklungsteam | Detaillierte Aufschlüsselung anstehender Aufgaben | Epics-Roadmap |
Entwicklungsteam | Anstehende Funktionen, an denen gearbeitet wird | Features-Roadmap (intern) |
Entwicklungsteam | Priorisierung und grober Zeitplan für jedes Feature-Release, an dem gearbeitet wird | Release-Roadmap |
Führungskräfte/Geschäftsführung | Gesamtstrategie hinter dem Produkt | Strategie-Roadmap |
Führungskräfte/Geschäftsführung | Beziehung zwischen künftigen Features oder Produkten innerhalb einer größeren Produktsuite und ihre Priorisierung | Portfolio-Roadmap |
Vertriebsteam | Ziel und Positionierung bevorstehender Produkte oder Feature-Releases | Strategie-Roadmap |
Kundschaft / Öffentlichkeit | Bevorstehende Feature-Releases | Features-Roadmap (gröbere Ausführung ohne Details, für den externen Gebrauch vorgesehen) |
So erstellen Sie eine Produkt-Roadmap
Die Erstellung einer Produkt-Roadmap umfasst folgende Schritte: Produktstrategie erstellen, Zielgruppe definieren, Produktthemen definieren, Ziele festlegen, Zeitplan erstellen, Roadmap präsentieren und Roadmap aktualisieren. Es ist wichtig, die Roadmap sorgfältig zu planen, bevor man loslegt.
Im Folgenden erfahren Sie mehr zu jedem einzelnen Schritt:
1. Übergeordnete Produktvision und -strategie entwickeln
Bevor Sie Ihre Produkt-Roadmap erstellen, sollten Sie sich Ihrer strategischen Vision für das Produkt selbst im Klaren sein. Beantworten Sie die folgenden Fragen:
- Warum entwickeln wir dieses Produkt?
- Welchen Mehrwert bietet dieses Produkt unserer Kundschaft? Denken Sie an Ihre Konkurrenz und überlegen Sie sich, welchen einzigartigen Wert Ihr Produkt bietet.
- Welche spezifischen Funktionen oder Attribute werden wir priorisieren?
Sobald Sie sich hinsichtlich dieser Informationen einig sind, definieren Sie die übergeordnete Strategie für Ihr Produkt. Erstellen Sie ein grobes Geschäftsmodell, das definiert, wie das Produkt Umsatz generiert, und die wesentlichen Features und alle nachfolgenden Updates aufführt. Auch wenn Sie keine Strategie oder zielorientierte Produkt-Roadmap erstellen, ist es wichtig, diese Informationen von vornherein zu definieren.
2.Zielgruppe bestimmen
An wen richtet sich Ihre Roadmap und was muss kommuniziert werden? Es ist wichtig, die Antworten auf diese Fragen zu kennen, da Sie Ihre Roadmap so erstellen, dass sie den spezifischen Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe entspricht. So muss beispielsweise die Führungsebene Ihren strategischen Plan kennen, während das Entwicklungsteam die Liste der anstehenden Features und deren Priorisierung kennen muss.
Sobald Sie sich über Ihre Zielgruppe im Klaren sind, wissen Sie, ob Sie eine ziel-, feature- oder zeitplanorientierte Roadmap erstellen müssen.
3. Strategische Produktthemen erstellen
Bestimmen Sie als Nächstes die Hauptthemen des Produkts. Dazu gehören die allgemeinen, übergreifenden Absichten in Bezug auf die Produktentwicklung oder -verbesserung, die Sie planen, wie z. B. „Verbesserung der Nutzungserfahrung“ oder „Kundengewinnung“. Diese Kernthemen helfen Ihnen, später Ihr zentrales strategisches Ziel zu identifizieren.
Sobald Sie eine klare Vorstellung von den Hauptthemen haben, bewerten Sie, welche Themen für den Erfolg des Produkts am wichtigsten sind. Auf diese Weise können Sie jedes Thema gewichten – um das obige Beispiel aufzugreifen: Es könnte wichtiger sein, die Nutzungserfahrung zu verbessern, als neue Kundschaft zu gewinnen.
Erstellen Sie nun Swimlanes für jedes Thema. Diese Swimlanes helfen Ihnen, bei der Erstellung der eigentlichen Roadmap organisiert zu bleiben, da Sie die Arbeit damit in Epics oder große Arbeitsblöcke einteilen können, welche Sie wiederum in einzelne Aufgaben untergliedern können.
4. Produktumfang und Ziele festlegen
Nachdem Sie nun Produktthemen festgelegt haben, können Sie den Produktumfang bestimmen und strategische Ziele festlegen. Betrachten Sie diesen Prozess als Zusammenarbeit zwischen funktionsübergreifenden Teams, damit Sie Ziele festlegen können, die realistisch sind und die Bedürfnisse aller am Produkt Beteiligten erfüllen.
Selten sind sich alle von vornherein über den konkreten Umfang und die Ziele einig. Stattdessen werden Sie wahrscheinlich fortlaufend gemeinsam bestimmen, was für die strategischen Ziele des Unternehmens am wichtigsten ist.
Untermauern Sie während dieser Gespräche jede Idee mit einer Hypothese, die Sie überprüfen müssen. Überprüfen Sie jede Hypothese, bevor Sie sie in die offizielle Ziel- und Umfangsliste aufnehmen.
5. Zeitplan erstellen
Definieren Sie einen allgemeinen Zeitplan für das Produkt basierend auf Ihren Zielen und Ihrem Umfang. Dabei sollte es sich nicht um einen detaillierten, starren Zeitplan handeln. Es sollte ein allgemeiner Überblick darüber sein, wie lange die Arbeit voraussichtlich dauern wird (ein Jahr, ein Quartal, ein Monat, ein einzelner Sprint usw.) Ergänzen Sie wichtige Meilensteine und Produktentwicklungen.
Der Detailgrad variiert je nach Produkt und Art der Produkt-Roadmap, die Sie erstellen möchten. So bieten beispielsweise zielorientierte Produkt-Roadmaps eine übergeordnete Perspektive (z. B. was Sie im nächsten Quartal zu erreichen hoffen), während funktionsorientierte Zeitpläne die grundlegende Abfolge der Epics skizzieren. Zeitplanorientierte Produkt-Roadmaps weisen den größten Detailgrad auf, da sie für die Übermittlung von Zeitplaninformationen vorgesehen sind. Dennoch sollten Sie davon absehen, feste Termine festzulegen.
6. Produkt-Roadmap der entsprechenden Zielgruppe präsentieren
Präsentieren Sie Ihre Roadmap Ihrer Zielgruppe, sei es dem Management, dem Entwicklungsteam, anderen internen Teams oder der Öffentlichkeit. Stellen Sie bei der Vorbereitung auf die Präsentation sicher, dass Ihre Roadmap nur Informationen enthält, die für diese Zielgruppe geeignet sind, und dass sie ihre häufigen Fragen angemessen beantwortet.
Seien Sie offen für Feedback zur Roadmap. Es kann sein, dass Sie basierend auf den Reaktionen Ihrer Zielgruppe umschwenken müssen.
7. Roadmap bei Bedarf aktualisieren
Denken Sie daran, dass sich die Roadmap im Laufe eines Produktlebenszyklus wahrscheinlich ändert. Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie Platz für derartige Aktualisierungen. Lassen Sie sich außerdem nicht durch Änderungen am ursprünglichen Plan aus der Bahn werfen. Sie müssen flexibel bleiben und mit anderen zusammenarbeiten können, insbesondere in agilen Umgebungen.
Weitere Informationen finden Sie in diesem Leitfaden zu Best Practices für visuelle Produkt-Roadmaps.
Gängige Elemente von Produkt-Roadmaps
Wenn Sie eine Produkt-Roadmap erstellen, besteht Ihr Ziel darin, die allgemeinen Ziele und die Strategie in einen klaren, nach Prioritäten geordneten Aufgabenplan zu übertragen. Eine effektive Produkt-Roadmap sollte Folgendes enthalten:
- Ziele: Was sind die Hauptziele des Produkts?
- Produktvision: Was ist die Vision des Produkts oder warum wird es entwickelt?
- Strategie: Wie werden Sie diese Ziele erreichen und die Produktvision verwirklichen?
- Aufgaben: Was sind die wichtigsten Aufgaben, die Sie erledigen müssen? Notieren Sie Abhängigkeiten und geben Sie einen Überblick über die Priorisierung und den Ablauf der Aufgaben.
- Epics: Wenn Sie mit einer Agile-Methode arbeiten, können Sie Ihre Roadmap verwenden, um Aufgaben in größeren Epics oder Arbeitseinheiten zu gruppieren. Dies kann Ihnen bei der Sprintplanung und Ressourcenzuweisung helfen.
- Funktionen: Was sind die wichtigsten Funktionen, die Sie erstellen oder verbessern möchten?
- Releases: Wann und in welcher Reihenfolge planen Sie die Veröffentlichung der einzelnen oben aufgeführten Features?
- Zeitplan: Wie lange werden diese Arbeiten voraussichtlich dauern? Wie bereits erwähnt, sollte eine Produkt-Roadmap kein detaillierter, starrer Aufgabenplan sein. Es reicht daher, wenn Sie eine Schätzung dafür angeben, wie lange es dauern wird, um die Arbeit abzuschließen.
Beachten Sie, dass nicht alle Kategorien von Produkt-Roadmaps alle oben genannten Elemente erfordern. Eine zielorientierte Produkt-Roadmap erfordert beispielsweise keinen Release-Zeitplan und eine für die Öffentlichkeit vorgesehene zeitplanorientierte Roadmap muss keine Produktstrategie erläutern.
Einige Produkt-Roadmaps enthalten auch die folgenden Elemente, welche jedoch nicht zwingend erforderlich sind:
- Kritischer Pfad: Der kritische Pfad zeigt an, wie viel Zeit mindestens für die Fertigstellung des Produkts erforderlich ist. Sie können diese Aufgabenkette (mit ungefährem Zeitplan) für das Management hervorheben.
- Abhängigkeiten: Sie können die Beziehung zwischen kritischen Aufgaben anzeigen, z. B. welche Elemente Sie zuerst abschließen müssen, um mit anderen beginnen zu können.
- Legende/Schlüssel: Sie können Ihrer Roadmap eine Legende oder einen Schlüssel hinzufügen, damit Betrachter*innen Symbole, Farbcodierungen oder andere visuelle Hinweise nachvollziehen können.
- Messzahlen: Sie können die Produkt-Roadmap auch verwenden, um wichtige Messzahlen oder wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) hervorzuheben, die Sie verfolgen möchten, um den Erfolg Ihres Produkts zu messen.
- Meilensteine: Sie können alle kritischen Meilensteine oder Markierungen notieren, die Ihr Team bis zu einem bestimmten Datum erreichen muss oder die den Zustand des Produkts im Laufe der Zeit vorhersagen.
- Prozent abgeschlossen: Wenn Aktionen in Ihrer Roadmap bereits ausgeführt werden, können Sie den Fortschritt mit einem Label kennzeichnen, z. B. „Prozent abgeschlossen“.
- Swimlanes: In featureorientierten Produkt-Roadmaps nutzen Teams oft Swimlanes, um Arbeitselemente auf klare, leicht zu visualisierende Weise zu kategorisieren.
- Aufgabenstatus: In ähnlicher Weise können Sie auch für jede Aufgabe ein Feld einfügen, in dem der Status angezeigt wird, z. B. „nicht begonnen“, „in Bearbeitung“ oder „abgeschlossen“.
- Themen: Umfangreichere Produkt-Roadmaps enthalten oft Themen, die auch Container genannt werden. In diesem Schritt können Sie Features und Releases thematisch gruppieren.
Folgendes sollten Sie hingegen nicht angeben:
- Feste Termine: Sofern von Ihrer Zielgruppe nicht ausdrücklich gewünscht, gehören strikte Termine nicht in die Produkt-Roadmap. Verwenden Sie die Roadmap, um den geschätzten Zeitplan für Ereignisse zu formulieren, aber nicht, um Ihr Team an einen festen Zeitplan zu binden.
- Elemente ohne Mehrwert: Fügen Sie keine zusätzlichen potenziellen Elemente oder Aufgaben hinzu, die nicht zum Projektumfang gehören. Die Roadmap sollte klar, direkt und prägnant sein und nur die wichtigsten Aspekte anstehender produktbezogener Aufgaben wiedergeben. Schließen Sie beispielsweise keinen potenziellen Handlungsbedarf wie Fehlerbehebungen oder fehlgeschlagene Tests ein. Dennoch sollten Sie ein gewisses Maß an Flexibilität voraussetzen, um unerwarteten Ereignissen Rechnung tragen zu können – diese unvorhergesehenen Umstände sind ein wesentlicher Grund dafür, keine festen Termine zu nennen.
Roadmap-Starterpaket für das Produktmanagement
Roadmap-Starterpaket für das Produktmanagement herunterladen
Verwenden Sie die Vorlagen in diesem kostenlosen Starterpaket, um verschiedene Arten von Produkt-Roadmaps zu erstellen. Das Starterpaket enthält Vorlagen für ziel-, feature- und zeitplanorientierte Roadmaps, sodass Sie die Version auswählen können, die am besten zu den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe passt.
In diesem Paket finden Sie:
- Ein Cheatsheet für eine Produkt-Roadmap für Microsoft Word und Adobe PDF mit den wichtigsten Elementen, die enthalten sein sollten.
- Eine klassische Produkt-Roadmap-Vorlage für Excel für den allgemeinen Gebrauch.
- Eine Vorlage für die Produktstrategie für Microsoft Word und Excel , verfügbar mit und ohne Beispieldaten, um übergeordnete strategische Ziele zu veranschaulichen.
- Eine Vorlage für Produktspezifikationen für Microsoft Word , um die genauen Produktanforderungen abzubilden.
- Eine Features-Produkt-Roadmap-Vorlage für Excel , um die notwendigen Produktfeatures aufzulisten.
- Eine Excel-Vorlage für eine Release-Roadmap , um kommende Releases zu priorisieren und zu planen.
- Eine Agile-Epics-Produkt-Roadmap-Vorlage für Excel für die Planung und Nachverfolgung von Epics.
- Eine Produktportfolio-Roadmap-Vorlage für Excel , um den Plan für mehrere verwandte Produkte in einer einzelnen Ansicht anzuzeigen.
Entdecken Sie diese größere Sammlung kostenloser Produkt-Roadmap-Vorlagen für Präsentationen in PowerPoint.
Schritte zur Erstellung einer Produktstrategievorlage
Laden Sie die Produktstrategievorlage herunter, um eine Roadmap zu erstellen, die Ihre Produktstrategie umreißt, wichtige Ziele hervorhebt und sie mit übergeordneten Unternehmenszielen verknüpft. Verwenden Sie die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung, um diese Produktstrategievorlage herunterzuladen, auszufüllen und anzupassen.
- Laden Sie die Produktstrategie-Roadmap-Vorlage herunter.
- Öffnen Sie die heruntergeladene Vorlagendatei. Sie enthält zwei verschiedene Tabs: Der erste enthält Beispieldaten und der zweite ist leer. Sie können den Beispieltab zur Orientierung heranziehen und den leeren Tab mit Ihren benutzerdefinierten Informationen ausfüllen.
- Füllen Sie für jedes vorgeschlagene Feature die Felder in den folgenden Spalten aus: Name des Features, Feature-ID, Art des Features, Feature-Beschreibung, zugewiesen zu, Fortschritt, angestrebtes Release-Datum und, falls zutreffend, voraussichtliches Startdatum und Enddatum. Das Feld „Dauer“ wird automatisch basierend auf den von Ihnen eingegebenen Datumsbereichen berechnet.
- Füllen Sie die Felder auf der rechten Seite der Vorlage aus, die unter den folgenden Spalten angezeigt werden: Status, PP (Priorität), Rang und Entwicklungsressourcen.Fügen Sie ggf. ein Bild hinzu.
- Geben Sie in den restlichen Zeilen Informationen zu den einzelnen Features ein, die Sie entwickeln und veröffentlichen möchten.
- Sobald Sie die Vorlage ausgefüllt haben, zeigt die Zeitleistenfunktion unten automatisch den voraussichtlichen Zeitplan an. Jedes einzelne Feature ist farbcodiert, sodass Sie deutlich erkennen können, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt.
- Präsentieren Sie diesen Zeitplan den Stakeholder*innen, einschließlich Führungskräften, die über Ihre Strategie und den vorgeschlagenen Zeitplan informiert werden möchten.
Kris Drey gibt zusätzliche Tipps für die Erstellung einer effektiven Produktstrategie-Roadmap. Bevor Sie beginnen, sagt er, ist es wichtig, „Ihre Strategie zu definieren. Bestimmen Sie, was Sie entwickeln werden, um diese Strategie zu erreichen: Was möchte die Geschäftsleitung? Was möchte die Kundschaft? Was müssen Sie tun, um Ihre Strategie umzusetzen?“
Drey fährt fort: „Unterteilen Sie diese in Epics, Features und Storys. Legen Sie fest, wann Sie was entwickeln, indem Sie diese Features in Releases einteilen. Auf Grundlage all dieser Informationen können Sie bestimmen, welche Art (oder Arten) von Roadmaps Sie für die wichtigsten Stakeholder*innen benötigen.“
Schließlich gibt er den folgenden Rat für die Präsentation von Strategien vor Führungskräften: „Sie müssen Ihre Zielgruppe verstehen. Strategische Denker*innen sind in der Regel im oberen Management angesiedelt, also stellen Sie sicher, dass Sie ihre Sprache sprechen und nehmen Sie Rücksicht auf ihre Zeit und Bedürfnisse.“
So erstellen Sie eine Produktportfolio-Roadmap
Laden Sie die Produktportfolio-Roadmap-Vorlage herunter, die mit und ohne Beispieldaten verfügbar ist, um eine visuelle Roadmap zu erstellen, die mehrere Produkte auf einen Blick umreißt. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie diese Vorlage herunterladen, ausfüllen und anpassen.
- Laden Sie die Produktportfolio-Roadmap für Excel herunter.
- Öffnen Sie die heruntergeladene Vorlagendatei. Sie enthält zwei verschiedene Tabs – einen mit Beispieldaten und einen leeren, den Sie individuell ausfüllen können.
- Geben Sie den Namen jedes Produkts im Portfolio ein und tragen Sie die Aufgaben unter jedem Produkt ein.
- Ziehen Sie jede Aufgabe in den Zeitplan auf der rechten Seite der Vorlage. Um die Dauer der einzelnen Aufgaben zu verlängern, klicken Sie die Ecke der einzelnen Aufgaben an und ziehen Sie diese in die gewünschte Länge.
- Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4 für jedes Produkt in Ihrem Portfolio. Jetzt haben Sie einen groben Zeitplan über mehrere Produktentwicklungsprojekte.
- Präsentieren Sie diese übergeordnete Produktportfolio-Roadmap den Führungskräften und lassen Sie diese von ihnen genehmigen, bevor Sie einen detaillierteren Zeitplan erarbeiten.
Drey gibt folgenden Rat: „Konsistenz ist das A und O, wenn es um Portfolio-Roadmaps geht, denn man arbeitet team- und abteilungsübergreifend. Sicherzustellen, dass alle Beteiligten dieselbe Plattform und dasselbe Format verwenden, ist der Schlüssel zur Wahrung der Konsistenz zwischen den Abteilungen.“
Schritt für Schritt zur Produktfeatures-Roadmap
Gehen Sie wie folgt vor, um diese Produktfeaturevorlage herunterzuladen, auszufüllen und anzupassen. Dies ist eine featureorientierte Vorlage, die anstehende Features und Initiativen auflistet und sie im Einklang mit dem jeweiligen strategischen Ziel gruppiert. Diese Vorlage gibt es in zwei Versionen: eine vorausgefüllte mit Beispieldaten und eine leere.
- Laden Sie die Produktfeature-Roadmap herunter.
- Öffnen Sie die heruntergeladene Datei. Sie führt die allgemeinen strategischen Ziele (auf der linken Seite) und einen zweijährigen Zeitplan auf, der in Quartale unterteilt ist und alle potenziellen Features enthält, die Sie in diesem Zeitraum entwickeln möchten.
- Geben Sie jedes strategische Ziel ein und füllen Sie dann alle Features oder Aufgaben aus, die mit diesem Ziel verbunden sind.
- Ziehen Sie jedes Feature per Drag-and-drop an die entsprechende Stelle im Zeitplan. Denken Sie daran, dass es sich hierbei nicht um einen festen Zeitplan handelt, sondern vielmehr um eine Schätzung dessen, wie lange die Fertigstellung jedes Features dauern wird.
- Um die Dauer der einzelnen Features zu ändern, klicken Sie auf die Ecke der Zelle und ziehen Sie sie in die entsprechende Länge.
- Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für jedes Ziel und die zugehörigen Features.
- Präsentieren Sie die Produktportfolio-Roadmap-Vorlage den Stakeholder*innen und dem oberen Management zur Genehmigung.
So erstellen Sie eine Produktrelease-Roadmap
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um aus einer kostenlosen Vorlage eine Produktrelease-Roadmap zu erstellen. Eine Release-Roadmap ist nur für interne Entwicklungsteams gedacht, da sie einen detaillierten Überblick darüber bietet, was die Entwickler*innen tun müssen.
- Laden Sie die Produktrelease-Roadmap-Vorlage herunter.
- Öffnen Sie die heruntergeladene Datei. Sie bietet Platz für Details zu anstehenden Releases, einschließlich Alpha- und Beta-Testversionen, sowie vollständige Releases und alle zukünftigen Versionen, die Sie geplant haben.
- Geben Sie die spezifischen Informationen für die Alpha-Version ein. Geben Sie Features und Unteraufgaben in die Aufgabenleisten auf der rechten Seite der Vorlage ein – diese Informationen bilden die Grundlage Ihres Releasezeitplans.
- Um die Dauer der einzelnen Features zu ändern, ziehen Sie an der Ecke der Aufgabenleiste.
- Geben Sie das Release-Datum in die weiße Blase auf der rechten Seite der Vorlage ein. Ziehen Sie es an die entsprechende Stelle im Zeitplan.
- Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für die Vorlagenabschnitte Beta, Vollversion und zukünftige Version.
- Geben Sie Ihre endgültige Release-Roadmap an das Entwicklungsteam weiter. Diese Art von Roadmap ist in der Regel zu detailliert für Führungskräfte und nicht für den externen Gebrauch geeignet.
Der Wert einer Release-Roadmap besteht laut Drey darin, dass sie Ihnen ein vollständiges Bild davon vermittelt, was Sie tun müssen – und wie lange es dauert –, um alle Features Ihres Produkts zu erstellen und zu veröffentlichen. Da die Erstellung einer gut definierten Release-Roadmap für den Erfolg Ihres Produkts von entscheidender Bedeutung ist, betont er, dass es „unerlässlich [ist], Ihre Features genau zu dimensionieren, bis hinunter zur Story, damit Sie Ihre Releases vollständig nachvollziehen können.“
So erstellen Sie eine Agile-Epics-Produkt-Roadmap
Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie eine Agile-Epics-Produkt-Roadmap aus einer Excel-Vorlage erstellen. Die Vorlage enthält sowohl eine Version mit Beispieldaten als auch eine leere Version und kann an die Anforderungen Ihres Unternehmens und Produkts angepasst werden.
- Laden Sie die Vorlage für eine Agile-Epics-Produkt-Roadmap herunter.
- Öffnen Sie die heruntergeladene Datei. Sie enthält zwei Tabs: Im ersten Tab finden Sie eine Version mit Beispieldaten. Der zweite Tab bietet eine leere Vorlage, die Sie anpassen können.
- Füllen Sie die Felder für das Sprint-Datum oben in der Vorlage aus. Sie können genauere Angaben zu den einzelnen Sprints und zu jedem Epic innerhalb eines Sprints machen.
- Füllen Sie die Informationen für die ersten drei Abschnitte unten aus, die sich alle auf die Planung beziehen: Projekteinrichtung, Erfassung von Anforderungen sowie Design und Prototyping. Geben Sie für jeden Abschnitt die zugehörigen Aufgaben ein.
- Ziehen Sie die einzelnen Aufgaben in den entsprechenden Sprint und Epic im Zeitplan.
- Füllen Sie die verbleibenden fünf Abschnitte aus, die sich auf die Entwicklung und Bereitstellung beziehen: Softwareentwicklungsphase I, Tests und Qualitätssicherung, Softwareentwicklungsphase II, Bereitstellung und Lieferung sowie Support und Wartung nach der Einführung.
- Ziehen Sie die einzelnen Aufgaben in diesen Abschnitten in den entsprechenden Sprint und Epic im Zeitplan.
- Teilen Sie dieses Dokument mit dem Entwicklungsteam, um sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind, was den Zeitplan und die Priorisierung der Epics betrifft.
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