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5 Expertentipps für mehr #FruitfulWork

by The Smartsheet Team

 

Trauben und Avocados sind beides Früchte. Aber würden Sie statt einer Avocado Trauben in Ihre Guacamole geben? Oder würden Sie Wein aus Avocados machen? Trauben und Avocados – und Äpfel, Granatäpfel und Sternfrüchte – sind allesamt lecker und bringen einen einzigartigen Geschmack auf den Tisch.

Genauso geht jeder Mensch mit anderen Perspektiven, anderen Gewohnheiten und Kniffen an die Arbeit heran. Diese unterschiedlichen „Geschmäcker“ können gut zueinander passen, aber ganz so einfach wie bei einem Obstsalat ist es nicht.

In unserer #FruitfulWork-Reihe geht es darum, zu lernen, besser mit Ihren Kollegen zusammenzuarbeiten. In unserem ersten Blogeintrag zu Fruitful Work finden Sie eine kurze Übersicht.

Um Ihnen beim Einstieg zu helfen, haben wir Experten auf den Gebieten Produktivität und Organisation gefragt, wie sie am besten arbeiten. Hier ein paar schnelle Tipps für den Anfang.

 

Fruchtbarer Boden für neue Ideen

Maura Nevel Thomas ist Produktivitätstrainerin, Autorin und Rednerin. Es mag der Intuition einer professionellen Rednerin widersprechen, doch Thomas sagt: „Ich finde den Ratschlag ‚Mehr zuhören, weniger reden‘ in fast jeder Situation von sehr großem Wert.“ Ich kann am meisten helfen, wenn ich eine Struktur anbiete und das Gespräch beim Thema halte, aber ansonsten das Reden den anderen überlasse.“

Thomas hat das große Ganze im Blick und verlässt sich für die Erstellung einer praktischen Roadmap auf das gesamte Team. „Wir nehmen das Gesamtbild, die vielen Ideen und Implementierungsschritte, und versuchen, alles in einen organisierten, schrittweisen Prozess umzuwandeln, der sich leicht ausführen lässt,“ sagt sie.

 

Verschiedene Ansichten führen zu besseren Ergebnissen

John Cicero ist Senior Product Marketing Manager of Evangelism & Readiness bei Smartsheet. Er mag vielleicht die größte Persönlichkeit im Raum haben, aber er möchte mit jedem zusammenarbeiten. „Indem man Kommentare und Korrekturen sammelt, stellt man sicher, dass jeder seine Einblicke und Ansichten teilen kann und man die beste Lösung erhält.“

Ken Okel stimmt zu. Er ist Produktivitätsexperte, Redner, Autor und – wenn man einen Vortrag von ihm hört, ist das nicht überraschend – ein geborener Führungsmensch. Okel sagt:

„Mir ist es wichtig, dass die Leute wissen, ich will ihre Ideen, ihr Fachwissen. Nur, weil ich sehr begeistert von meinen Ideen bin – manchmal schreibe ich sogar Lieder über sie, weil ich mich so freue –, heißt das nicht, dass ich an anderen Meinungen nicht interessiert bin. Denn letztendlich ist das Ziel doch, die beste Antwort auf eine Herausforderung zu finden, die sich einem gerade stellt. Das muss nicht immer meine sein. Eine gute Idee kann von unerwarteter Seite kommen. Ich nehme sie nur zu gerne an.“

 

Kümmerst du dich um deinen Garten, dann kümmert er sich um dich

Wenn Olivia Spokoiny, Sales Engineering Onboarding Manager bei Smartsheet, an einem Problem arbeitet, sucht sie Unterstützung im ganzen Unternehmen. „Ich sammle so viele Informationen wie möglich, um die beste Lösung zu finden. Dazu gehört auch sicherzustellen, dass ich meine Entscheidungen nicht in einem Vakuum treffe.“ Sie sammelt Feedback „früh und oft, damit ich alle Perspektiven in Betracht ziehen kann – dazu gehört auch die emotionale Seite einer Sache.“ So kann sie die beste Arbeit leisten, für sich selbst und für ihr Team.

 

Sonne, Sonne, Sonne

Erin Harlan, Senior Manager of Product Marketing bei Smartsheet, empfiehlt, unter der Annahme zu arbeiten, dass man nie die ganze Geschichte kennt. „Um das Gesamtbild besser zu erkennen, kann es helfen, die richtigen Leute um sich zu versammeln,“ sagt sie. 

Spokoiny empfiehlt auch, sich seiner eigenen Grenzen bewusst zu sein und die Hilfe anderer offen anzunehmen.

„Wer das große Ganze nicht versteht, dem fällt es vielleicht schwer, Prioritäten zu setzen. Ich ermutige jeden, der mit mir arbeitet, zu offener und ehrlicher Kommunikation. Schließlich ist es mein Hauptziel, so viele Hindernisse wie möglich für das Team zu beseitigen.“

 

Nicht zu früh zur Ernte schreiten

Okel warnt auch vor zu frühem Handeln. Wenn er von einer Idee begeistert ist, neigt er dazu, sich Hals über Kopf in die Arbeit zu stürzen, ohne nachzudenken. Sein Rat lässt sich in drei Worte zusammenfassen: „Sonst noch was?“ Das erlaubt es auch den etwas schüchternen Menschen im Raum, ihr Feedback zu geben. „Oft gibt es etwas, das ich übersehen habe. Etwas Wichtiges. Mit ‚Sonst noch was?‘ lassen sich Fehler verhindern,“ sagt er.

 

Obstsalat ist immer eine gute Wahl

So wie verschiedenes Obst dem Körper gut tut, hilft es auch dem Geist, sich verschiedene Ratschläge und Perspektiven anzuhören. Sei es eine Änderung an Ihrer Arbeitsweise oder mehr Wertschätzung für ein Teammitglied und seine Vorgehensweise – die hier dargestellten Perspektiven werden Ihnen und Ihren Kollegen zu mehr #FruitfulWork verhelfen.

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