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3 Gründe, warum ich mich darauf freue, bei Smartsheet zu arbeiten

by Praerit Garg

Ich bin vor Kurzem als Chief Technology Officer zu Smartsheet gestoßen, was in vielerlei Hinsicht eine einmalige Chance ist. Ich war auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Gelegenheit und denke, dass ich diese bei Smartsheet gefunden habe. Hier sind drei Gründe dafür:

1. Die Arbeit an der Killeranwendung des Tages

Meine Karriere begann bei Microsoft, wo ich mich zum General Manager hocharbeitete, bis ich das Unternehmen schließlich verließ, um mein eigenes Unternehmen zu gründen. Dieses wurde letztendlich von Quantum aufgekauft. In den letzten vier Jahren habe ich bei Amazon Web Services gearbeitet und dort Teams geleitet, die einige der grundlegendsten Dienste für AWS entwickeln und betreiben.

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Im Laufe meiner Karriere habe ich einige technologische Entwicklungen miterlebt: die PC-Weiterentwicklung, dann den Clientserver, dann das Internet und jetzt Software as a Service (SaaS). All diese Entwicklungen haben gemein, dass nur wenige Killeranwendungen zu beobachten sind, die die Technologiewelle vorantreiben.

Microsoft Excel war Anfang der 1990er die Killeranwendung. E-Mail war Ende der 90er die Killeranwendung. Dann wurde in den 2000ern die Internetsuche zur Killeranwendung. Bei jeder Welle bergen wenige Anwendungen die Chance in sich, Menschen wirklich dabei zu helfen, produktiv zu sein. Die Menschen kaufen Anwendungen, weil sie ihr Leben verbessern möchten  ob privat oder beruflich.

Meiner Ansicht nach hat Smartsheet als erste Anwendung seit Microsoft Excel und Office das Potenzial, völlig neue Maßstäbe für die Produktivität am Arbeitsplatz zu setzen. Deshalb bin ich begeistert davon, hier zu arbeiten.

Praerit Garg, Smartsheet CTO

2. Eine tolle Kultur und ein super Team

Mir gefällt die Kultur hier bei Smartsheet wirklich sehr. Die Mitglieder des Führungsteams, angefangen mit unserem CEO Mark Mader, sind bescheidene und gute Menschen. Trotz aller Erfolge, die sie bislang erreicht haben, suchen sie ständig nach neuen Wegen, wie wir noch besser sein und noch mehr für unsere Kunden tun können.

Auch die Kultur hier beeindruckt mich sehr – sie ist fördernd, aber nicht bevormundend. Für mich war es wichtig, ein Unternehmen zu finden, das sowohl spannenden Aufgaben erledigt als auch ein gutes Umfeld und eine gute Kultur aufweist. Es gibt nur wenige Unternehmen wie Smartsheet, in denen man diese Balance findet.

3. Die Gestaltung unseres Engineering-Teams

Ich freue mich darauf, das Engineering-Team und das Produkt für das nächste Jahrzehnt zu gestalten. Zunächst einmal ist es eine absolute Ehre und ein Privileg, für die Engineering-Organisation von Smartsheet verantwortlich zu sein. Ich hoffe, unsere bestehende Innovationskultur zu beschleunigen, um einfachere Lösungen für komplexe Probleme zu finden und den Kunden positive Erfahrungen zu ermöglichen.

Ich bin der Meinung, dass Führungskräfte im Dienst der Sache stehen und dass meine Aufgabe darin besteht, mein Team dabei zu unterstützen, Erfolg zu haben.

Praerit Garg, Smartsheet CTO

Ich werde außerdem daran arbeiten, eine Kultur der betrieblichen Exzellenz zu schaffen. Als SaaS-Unternehmen verdienen wir uns das Vertrauen und die Geschäfte unserer Kunden jeden Tag, zu jeder Stunde. Der reibungslose Betrieb unseres Services ist die Aufgabe Nr. 1.

Wenn ich das Team vergrößere, suche ich bei unseren Ingenieuren in erster Linie nach zwei Eigenschaften. Zunächst einmal eine Bootstrap-Mentalität. Wir möchten Ingenieure, die Mut zur Lücke haben und einfache Lösungen für komplexe Probleme suchen. Das ist leichter gesagt als getan.

Als Ingenieure entwickeln wir gerne Dinge. Wenn wir auf ein Problem stoßen, haben wir den natürlichen Drang, ein eigenes Tool für die Problembehebung zu entwickeln. In den meisten Fällen hatte aber bereits eine andere Person dasselbe Problem und hat schon ein wirklich gutes Tool entwickelt, das wir einfach übernehmen können. Ingenieure mit Mut zur Lücke machen sich das zunutze, was schon vorhanden ist.

Wonach ich außerdem Ausschau halte, ist die Einstellung: Ich suche nach Menschen, die Probleme lösen und nicht erzeugen. Man findet Ingenieure – und zwar gute – die sich die ganze Zeit Sorgen um jedes einzelne Problem da draußen machen und einem auch ständig davon erzählen. Dann gibt es wiederum Ingenieure, die sich einfach nur fokussieren und die wichtigen Probleme lösen. Sie entwickeln Lösungen und bringen das Unternehmen voran. Sobald man die richtige Einstellung hat, kann man viele Probleme lösen.

Ich bin dankbar für die Möglichkeit, genau das zu tun, die Ärmel hochzukrempeln und gemeinsam mit dem Smartsheet-Team daran zu arbeiten, die Arbeitsweise der Menschen erheblich zu verbessern.