Ein Team kennenlernen: Fragen & Methoden

By Becky Simon | 7. Juli 2017 (aktualisiert 20. September 2023)

In der heutigen Unternehmenswelt ist Teamarbeit wichtiger denn je. Es ist jedoch keine leichte Aufgabe, Menschen dazu zu bringen, auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. Unsere Team-Kennenlernen-Fragen und Team-Kennenlernmethoden sind darauf ausgerichtet, ein starkes Fundament für Ihr Team aufzubauen. 

Durch den Einsatz dieser Fragen zur Zusammenarbeit im Team können Sie nicht nur das gegenseitige Verständnis und Vertrauen fördern, sondern auch eine positive Teamdynamik schaffen. Die verschiedenen Kategorien unserer Fragen zum Teambuilding bieten Ihnen eine breite Auswahl, um die Bedürfnisse und Interessen aller Teammitglieder abzudecken. 

Stellen Sie sicher, dass Ihr Team von Anfang an stark und verbunden ist. Nutzen Sie unseren umfassenden Leitfaden für Teambuilding-Fragen und die darin enthaltenen Ressourcen, um ein Team aufzubauen, das effektiv zusammenarbeitet und sein volles Potenzial entfalten kann. Die richtigen Fragen zum Teambuilding können den Unterschied zwischen einer oberflächlichen Zusammenarbeit und einer starken, vertrauensvollen Beziehung innerhalb des Teams ausmachen.

Ein Überblick darüber, wie die richtigen Fragen Ihnen helfen das Team kennenzulernen

Wie gut funktioniert Teamwork? Und warum ist Teamwork so viel Arbeit? Das sind wichtige Fragen am heutigen Arbeitsplatz. 

Wir hören oft, wie wichtig Teamarbeit ist, und viele Unternehmen wenden viel Zeit und Ressourcen auf, um sie zu fördern. Die Realität ist jedoch, dass wir nicht sehr gut darin sind und es auch nicht besonders mögen. 

Laut einer Umfrage der University of Phoenix aus dem Jahr 2013 geben nur etwa ein Viertel der amerikanischen Mitarbeiter, die in Teams gearbeitet haben, an, dass sie Teamarbeit der Einzelarbeit vorziehen – obwohl fast alle von ihnen sagen, dass Teams eine wichtige Funktion am Arbeitsplatz erfüllen. Einfach gesagt, nur jeder vierte Mensch, der sagt, dass Teamarbeit wichtig ist, zieht es tatsächlich vor, in einem Team zu arbeiten, anstatt allein zu arbeiten. 

Das ist eine sehr hohe Diskrepanz. Es ist jedoch nicht überraschend, da sieben von 10 Mitarbeitern, die in Teams gearbeitet haben, mindestens einmal ein dysfunktionales Team erlebt haben. (Siehe die oben genannte Umfrage.) Außerdem bedeutet Dysfunktion nicht einfach unproduktiv – es kann geradezu hässlich sein. Vierzig Prozent haben eine verbale Konfrontation zwischen Teamkollegen erlebt und 15 Prozent sagen, dass sie tatsächlich gesehen haben, wie ein Streit zu einer körperlichen Auseinandersetzung eskaliert ist. Darüber hinaus sagt etwa ein Drittel, dass sie erlebt haben, wie Teamkollegen Gerüchte übereinander verbreiten. 

Diese Zahlen machen deutlich, dass viele Teams damit zu kämpfen haben, gute Beziehungen zu pflegen. Folglich haben sie Schwierigkeiten, Synergien zu schaffen. (Synergie bezieht sich auf eine Interaktion, die eine Summe produziert, die größer ist als die einzelnen Teile. Sie unterscheidet ein Team von einer Gruppe von Personen, die einfach nur zusammenarbeiten, hauptsächlich um individuelle Ziele zu erreichen.) Teams nutzen Spezialisierung, Ergänzung und Koordination der Bemühungen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Ein Team ohne Synergie ist nicht wirklich ein Team.

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Fragen zur Zusammenarbeit im Team stärken den Team-Spirit

Natürlich bedeutet die Tatsache, dass die Teammitglieder miteinander auskommen, nicht automatisch, dass das Team seine Ziele erreichen wird. Teamarbeit erfordert viele bewegliche Teile. Das Wir-Gefühl im Team ist von entscheidender Bedeutung, aber ineffektive Führung, mangelnde Orientierung oder Motivation, Ressourcenkürzungen, konkurrierende Verantwortlichkeiten oder eine Reihe anderer Hürden können diesen Zusammenhalt untergraben. 

Die Auswahl von Mitgliedern für ein Team mag eine ungenaue Wissenschaft sein, aber es gibt eine Methode zum Zusammenstellen von Teamkollegen, die unterschiedliche, ergänzende Rollen einnehmen. Sind die Mitglieder zu homogen, könnten Sie schließlich eine Gruppe von Leuten haben, die ähnlich denken und gut miteinander auskommen, aber nicht viel Synergieeffekte erzielen. 

Darüber hinaus schreibt der Unternehmensberater Patrick M. Lencioni in seinem Buch The Five Dysfunctions of a Team (Die fünf Dysfunktionen eines Teams), dass Menschen mit engen persönlichen Beziehungen Hemmungen haben könnten, sich gegenseitig zur Verantwortung zu ziehen, weil sie Angst haben, diese Beziehungen zu beschädigen. Einige Arten von persönlichen Beziehungen können also möglicherweise nicht von der Leistung des Teams profitieren.

Das ist zwar ein wichtiger Vorbehalt, aber die Zusammengehörigkeit und die Fähigkeit eines Teams, miteinander auszukommen, bleiben entscheidend für seine Leistung. Denn ein Team, dem es an Zusammenhalt und Chemie mangelt, wird wahrscheinlich unterdurchschnittlich sein – selbst wenn es sonst alles hat, was es benötigt. Zum einen wissen wir, dass Teambeziehungen am Arbeitsplatz sowohl mit dem Wohlbefinden der Mitarbeiter verbunden sind (was nicht überraschend ist, da die Hälfte der amerikanischen Mitarbeiter mehr Zeit am Arbeitsplatz verbringt als mit sich selbst und mit der Familie) sowie mit dem Engagement der Mitarbeiter. Mitarbeiterengagement wiederum ist mit einer Reihe von Leistungsergebnissen verbunden. In einer Zeit, in der nach Gallup-Daten aus den Jahren 2016 und 2017 nur etwa jeder dritte amerikanische Mitarbeiter bei der Arbeit engagiert ist, finden Menschen, die mit anderen Mitarbeitern befreundet sind, ihre Arbeit viel befriedigender. Diejenigen, die einen besten Freund bei der Arbeit haben, sind siebenmal häufiger voll bei der Arbeit engagiert

In dem Harvard-Business-Review-Artikel We All Need Friends at Work (Wir alle brauchen Freunde bei der Arbeit) schreibt die Autorin Christine M. Rierdan, dass Freundschaft ein gemeinsames Zielgefühl und eine Wir-sitzen-alle-im-selben-Boot-Mentalität schafft. Tatsächlich erhöht dieses Wir-Gefühl das Ausmaß, in dem sich Menschen mit der Gruppe identifizieren. Wenn sich die Menschen stärker mit einer Gruppe identifizieren, strengen sie sich mehr an, die Ziele der Gruppe zu erreichen. Dies ist ein psychologisches Phänomen, das als soziale Arbeit bezeichnet wird. Auch die Möglichkeit, sich durch den Aufbau positiver Beziehungen miteinander zu identifizieren, verringert die Feindseligkeit und die Wahrscheinlichkeit, schädlicher Konflikte.

Fragen zum Teambuilding helfen Teams dabei, Beziehungs- und Technologiebarrieren zu überwinden

Teams maximieren ihr Potenzial, wenn sich positive Beziehungen über die gesamten Ebenen des Teams hinweg bilden (360°), statt nur zwischen einzelnen Personen auf einer Ebene (horizontal). Wichtige Beziehungen erstrecken sich vertikal auf den Chef und die direkten Untergebenen. Das bedeutet nicht, dass jeder mit seinem Chef und seinen Untergebenen befreundet sein sollte. Es gibt jedoch deutliche Hinweise dafür, dass der Aufbau eines Vertrauens- und Respektverhältnisses mit Ihrem Chef sowie die Wahrnehmung, Teil des inneren Kreises des Chefs zu sein, zu einer verbesserten Leistung führt. Auch auf emotionaler Ebene ist die Beziehung eines Mitarbeiters zu einem Chef einer der wichtigsten Determinanten für seine berufliche Zufriedenheit. Wir alle kennen das Sprichwort, dass Mitarbeiter ihre Chefs verlassen, nicht ihre Arbeit. Eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Befragten (93 Prozent) glaubt, dass Vertrauen in ihren direkten Vorgesetzten für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz unerlässlich ist.

Wir wissen also, dass der Aufbau von Beziehungen, die von gegenseitigem Vertrauen, Respekt und sogar Freundschaft zwischen Teamkollegen und Vorgesetzten geprägt sind, die Qualität der Teamerfahrung sowie das Niveau der Arbeitszufriedenheit und -leistung verbessert. Warum haben dann so viele Teams mit dem Aufbau dieser Beziehungen zu kämpfen?

Die Antwort ist einfach: Beziehungen lassen sich nicht erzwingen. Stattdessen müssen Sie sie fördern, indem Sie Teamkollegen die Möglichkeit geben, Bindungen aufzubauen, zu vertiefen und zu pflegen. 

Hier wird das Teambuilding relevant. Team-Builder sind bestrebt, zwischenmenschliche Beziehungen und Kommunikation, Teamgeist und Teamidentität zu verbessern. All diese Faktoren tragen zur Synergie bei.

Synergien durch Teambuilding zu schaffen, war noch nie so relevant wie in dieser technologiedominierten Ära. Das Ziel einer effizienteren und unmittelbareren Geschäftskommunikation bedeutet, dass Mitarbeiter heute eher per E-Mail, App, SMS, Mobilgerät oder Online-Plattform kommunizieren als durch persönliche Interaktion. Eine Umfrage ergab, dass 95 Prozent der Manager und leitenden Führungskräfte planen, diese Tools anstelle persönlicher Meetings zu nutzen.  

Dieser Trend hat den Wunsch nach „Disconnect to Connect“ (digitale Verbindung trennen, um persönliche Verbindung aufzubauen) geweckt, d. h. einen Schritt weg von der Technologie zu machen, um Beziehungen zu pflegen. Während ein Status-Update wichtige Informationen teilt, trägt es nicht viel dazu bei, um die Bindungen zwischen den Teammitgliedern zu stärken. Eine persönliche Team-Builder-Aktivität (wie das Stellen nachdenklich anregender und aufschlussreicher Fragen) wird diese Verbindungen fördern.

Die Geschichte der Teambuilding-Aktivitäten am Arbeitsplatz

Wir können die Geschichte des Aufbaus von Organisationsteams in den USA bis in die späten 1920er-Jahre zurückverfolgen. Im Fabrikkomplex Western Electric Hawthorne Works in Chicago wurden Forschungsarbeiten durchgeführt, die heute als Hawthorne-Experimente bekannt sind. Professor Elton Mayo von der Harvard University begann zu experimentieren, wie die physischen Bedingungen am Arbeitsplatz die Produktivität beeinflussten. Er interessierte sich dann dafür, wie psychologische und soziale Phänomene die Produktivität beeinflussen. Zu seinen späteren Ergebnissen gehörten folgende Beobachtungen: positive Gruppenidentität, ein Gefühl der Gruppen- und individuellen Leistungsfähigkeit, gute individuelle Beziehungen zum Vorgesetzten und ein demokratischerer Ansatz bei der Entscheidungsfindung verbessern die Produktivität.

Teambuilding wurde in den 1970er- und 1980er-Jahren zum Mainstream, als sich der Fokus der Organisationspraxis in amerikanischen Unternehmen von individueller Leistung auf Teamleistung verlagerte. Wie Dr. Marilyn S. Wesner vom Fachbereich „Executive Leadership Doctoral Program in Human and Organizational Learning“ der George Washington University in ihrer Geschichte des Aufbaus von Organisationsteams beschreibt, begannen Unternehmen, teambasierte Belohnungssysteme einzuführen. Da immer häufiger Aufgaben an Teams in Unternehmen und anderen Organisationen zugewiesen wurden, stieg das Interesse am Teambuilding unter Personalausbildern sprunghaft an. Das Teambuilding wurde erweitert, um Frontline-Mitarbeiter und nicht nur Führungskräfte mit einzubeziehen (wie schon vor den 1970er Jahren), und das Feld wandte sich der Suche nach Lösungen für echte Probleme am Arbeitsplatz zu. 

In den 1990er-Jahren haben Beratungsunternehmen Methoden und Aktivitäten zum Teambuilding als Teil ihres Ansatzes zur Verbesserung der Organisationsleistung angeboten, eine Praxis, die bis heute anhält. Mit der Millennial-Generation hat sich das Teambuilding durch die Einbeziehung von Wettbewerb und Spielen zum Element des Spaßes gewandelt. Hier und hier finden Sie eine umfassende Ressource für Aktivitäten und Spiele zur Teambildung. 

Die einfachsten Teambuilding-Übungen, die heute verwendet werden, beinhalten Team-Kennenlernfragen. Diese bieten eine Plattform für Gespräche, die Lösung zwischenmenschlicher Spannungen und eine zwanglose Gelegenheit, über sich selbst zu sprechen, sodass die Teilnehmer positive Beziehungen aufbauen können.

Kategorien der Teambuilding-Fragen und ihre Verwendung

Fragen zum Teambuilding lassen sich nach dem, was sie tun wollen, grob kategorisieren. Eisbrecher-Fragen sorgen dafür, dass neue Leute miteinander vertraut werden, und können auch zu Beginn eines Meetings, einer Konferenz, eines Workshops, eines Seminars oder eines Retreats zur „Aufwärmung“ genutzt werden.

Team-Kennenlernfragen zu persönlichen Vorlieben, Hobbys und Freizeitaktivitäten helfen den Menschen zu entdecken, was sie gemeinsam haben, und bieten Gesprächsstoff und vielleicht sogar Vorschläge, wie Arbeitsplätze mitarbeiterfreundlicher gestaltet werden können. Humorvolle Teambuilding-Fragen sorgen beispielsweise für eine lockere Atmosphäre. Problemlösungsfragen ermöglichen es den Menschen, Teamfähigkeiten zu trainieren und gleichzeitig einen freundschaftlichen Wettbewerb zu fördern. Mit Fragen in Bezug auf Werte und Zielsetzung können Menschen erfahren, was die anderen im Team antreibt. Das fördert Motivation und Teamgeist.

Wir werden jede dieser Kategorien später ausführlicher besprechen, aber sie alle haben einige allgemeine Ziele gemeinsam. Erstens fördern sie die Kommunikation, indem sie eine Gelegenheit schaffen, die alle (auch schüchterne Menschen) zur Teilnahme animiert. Zweitens geben diese Team-Kennenlernfragen Menschen die Möglichkeit, Dinge über sich zu erzählen, die sie andernfalls vielleicht nicht erzählen würden, und eine Gelegenheit, sich zu öffnen, sich einfühlsam zu zeigen und Vertrauen sowohl gegenüber Kollegen als auch bei Vorgesetzten aufzubauen. Bei überwiegend digitaler Zusammenarbeit besteht diese Gelegenheit kaum.

Falls Sie eine Veranstaltung mit Teambuilding-Fragen planen, finden Sie hier eine Zusammenfassung aller Vorteile und Zwecke für den Einsatz solcher Fragen:

  • Das Eis brechen
  • Kommunikation fördern
  • „Disconnect to Connect“ fördern
  • Die Werte des anderen kennenlernen
  • Das Vertrauen in Vorgesetzte und Kollegen stärken  
  • Mehr Beteiligung, auch von schüchternen Menschen
  • Stressabbau
  • Gemeinsames Lachen
  • Gesunden Wettbewerb fördern
  • Einander kennenlernen
  • Mehr über die persönliche Seite der Menschen erfahren
  • Zusammenhalt stärken
  • Entdecken, was andere Menschen antreibt 

Arten von Teambuilding-Fragen für jeden Anlass

Sie können Fragen zum Teambuilding fast jederzeit verwenden, vorausgesetzt natürlich, dass sie wichtigen Arbeiten nicht im Weg stehen. 

Eisbrecher sind eine gute Idee, wenn neue Gruppen von Menschen zusammenkommen, ob Teams oder einfach nur Gruppen, die an Workshops, Konferenzen oder Seminaren teilnehmen. Humorvolle Fragen können eine willkommene Pause in Stressphasen sein oder wenn Menschen einfach nur neue Energie tanken müssen. Problemlösungsfragen funktionieren am besten, wenn Ihre Gruppe nicht am regulären Arbeitsplatz ist, vor allem bei Freizeitaktivitäten oder Picknicks. Fragen zu Werten und Zielstrebigkeit können den Ton angeben, um die Bemühungen der Kollegen zu erkennen und wertzuschätzen. Schließlich können Sie Fragen zu Vorlieben, Hobbys und Freizeitaktivitäten verwenden, um mehr über die anderen zu lernen, wenn Ihre Kollegen ein paar Minuten Zeit haben, zum Beispiel während des Pendelns oder beim Mittagessen.

Fragen zur Zusammenarbeit im Team funktionieren am besten, wenn sie in persönlichen Gesprächen gestellt werden. Vorgesetzte können sie verwenden, um Meetings zu eröffnen, oder sie in Spiele wie Eisbrecher-Bingo oder Fragerunde integrieren. Wenn es zu schwierig ist, alle gleichzeitig am selben Ort zusammenzubringen, können Sie eine tägliche Frage an eine Wand heften, an der jeder sie sehen kann. Oder, wenn alles andere fehlschlägt, einmal pro Woche Fragen an Kollegen senden und Anreize für Antworten geben. Sie können die Antworten dann teilen, damit jeder eine Chance hat, sich einzubringen. 

Leider betrachten wir Teambuilding-Fragen manchmal als unterhaltsame, aber schnell vergessene Aktivität. Versuchen Sie, dieser Tendenz entgegenzuwirken, indem Sie Fragen stellen, die Menschen dazu ermutigen, über persönliche Interessen zu sprechen (da diese Interaktionen länger im Kopf bleiben). Gute Themen sind Lieblingsbücher, Hobbys und Talente (z. B. Spielen eines Instruments, Tanzen, Langstreckenlauf usw.). 

Gelegentlich fördern Teambuilding-Fragen interessante Ansichten zutage, die ein Manager verwenden kann, um langfristige Verbesserungen am Arbeitsbereich oder an der Teamdynamik vorzunehmen. Zum Beispiel gibt es Hinweise darauf, dass das Spielen von Musik am Arbeitsplatz positive Stimmungen hervorruft und die Arbeitsqualität verbessert. Wenn Ihre Teambuilding-Fragen zeigen, dass die Hälfte der Teammitglieder Jazz mag, könnte möglicherweise eine Aktualisierung der Büro-Playlist von Vorteil sein. Wenn Sie feststellen, dass einige Mitglieder Ihres Teams ihren Goldfisch wirklich lieben, ist es vielleicht an der Zeit, die Bürorichtlinien für Haustiere zu überdenken. Und wenn jemand einen Wanderweg ausprobieren möchte, nachdem ihm ein Teamkollege davon erzählt hat, kann das eine gute Idee für den nächsten Firmenausflug sein. Reisen ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, Menschen zu verbinden, und körperlich anspruchsvolle Reisen können Wunder zur Stärkung der Teambindungen darstellen.

Schließlich können Sie die Antworten von Personen auf Fragen zum Teambuilding mit den Ergebnissen ihrer Persönlichkeitsbeurteilungen wie dem Strength Deployment Inventory (SDI) verbinden. Diese Übung hilft Teammitgliedern zu verstehen, wie Antworten auf Problemlösungsfragen und wertbasierte Fragen auf Persönlichkeitstypen und Denkstile hinweisen. Einige Persönlichkeitsklassifizierungen sind möglicherweise ziemlich abstrakt und schwer mit Verhaltensweisen zu verknüpfen. Daher können Fragen den Kontext dazu liefern, inwieweit Persönlichkeiten die Art und Weise beeinflussen, wie Menschen Rollen und Funktionen bei der Arbeit ausfüllen.

Wie man Fragen zur Zusammenarbeit im Team NICHT stellt

Wir haben gut dargelegt, wie wichtig es ist, Fragen zu stellen, wenn Sie ein Team aufbauen. Denken Sie jedoch daran, dass es wichtig ist, diese Fragen in einer angemessenen Umgebung zu stellen, damit sie nicht nach hinten losgehen.  

Sie können Fragen als Sprungbrett nutzen, um Offenheit, Vertrauen und Freundschaft unter den Teammitgliedern zu fördern. Gruppenmitglieder decken jedoch oft ein breites Persönlichkeitsspektrum ab. Achten Sie also darauf, Fragen auszuwählen, die das Miteinander fördern und nicht verletzend sind. Vermeiden Sie beispielsweise Fragen wie: „Was war Ihr schlimmster Misserfolg und warum?“ 

Selbst einige Fragen, die harmlos erscheinen, wie „Was würden Sie zuerst an unserem Büro ändern?“ könnten Stress auslösen. Die Leute können sich Sorgen machen, dass ihre Antworten den Manager missfallen oder nicht vertraulich behandelt werden. Teammitglieder werden dann wahrscheinlich nicht ehrlich antworten, sodass zu konfrontative Fragen den Zweck der Übung zunichtemachen würden.

Natürlich sollten Sie auch spaltende, neugierige oder intime Fragen zu Sex, Politik, Büro-Beziehungen und Geld vermeiden. Andere ungeeignete Themen umfassen Meinungen zu leitenden Mitarbeitern, Gehältern und brisanten kulturellen, rechtlichen und religiösen Themen.

Die ultimative Liste der Teambuilding-Fragen

Jetzt, da Sie wissen, warum und wann Sie Team-Kennenlernfragen verwenden sollten, suchen Sie wahrscheinlich nach guten Beispielen. Wir haben genau das Richtige für Sie. 

In den folgenden Abschnitten finden Sie eine Liste mit über 230 Fragen, die sich über mehrere Kategorien verteilen: Eisbrecher, persönliche Hobbys, Vorlieben und Freizeitaktivitäten, humorvolle Fragen, Problemlösungsfragen, Fragen zu Werten und zur Zielstrebigkeit sowie Quizfragen. Sie finden auch Informationen darüber, wie Sie jede Art der Frage am besten verwenden können.

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